(053) Schüsse aus der Rosenhecke

Ex-Kommissar Weyer, ein Freund von Kommissar Glockner, ist seit einem Überfall auf einen Rollstuhl angewiesen. Von seiner verstorbenen Frau hat er ein beträchtliches Vermögen geerbt. Jetzt will Weyer wieder heiraten. Da wird ein Mordanschlag auf ihn verübt. Alle vermuten den Racheakt eines Ganoven, den Weyer hinter Gitter gebracht hat. Doch die TKKG-Freunde entdecken die schreckliche Wahrheit...

<-- buch-nummer: 10 (TA39) buch erschienen: 1986 hörspiel erschienen: 1987 drehbuch: h.g. francis -->

nach 9 folgen mit scarlet lubowski spricht nun wieder veronika neugebauer die gaby. gut, weil sie ja auch in den ersten 43 folgen die gaby gesprochen hatte; schade, weil scarlet auch eine sehr sympathische stimme hat. sie taucht leider nie wieder in tkkg-hörspielen auf. veronika wurde angeblich wegen heftiger proteste der hörerschaft wieder zurück in die rolle genommen. ihre stimme klingt auch viel entspannter als noch in folge 43.
nachdem die qualität der folgen doch stark nachgelassen hatte ging mit den "schüssen aus der rosenhecke" wieder ein echter knaller an den start. ein klassischer whodunnit, der spaß macht. leider bietet ein hörspiel nicht genug raum, um die charaktere verschiedener in frage kommender täter genügend zu entwickeln.

ideeausführungdramaturgiesprechereinleitungshowdownglobaleindruckbewertung
0,4 1,0 1,2 0,8 0,4 0,4 1,0 80%


grad gesehen, es ist ja nur ein schmaler Grad zwischen PGS und GPS, hat Wolf in die Zufunft geschaut? Oder hat Tim das gar gemacht und seinen Freunden die Erklärung für die "Global Positioning Strasse" ersparen wollte??
Thieleke <info@netstyling.de>
- 05/26/04 00:12:18 CEST

Hier ist also am Anfang die ganze TKKG Bande gegen die Mücken. Selbst Gaby schreitet verbal nicht ein, als Klöschen alle in einer giftigen, umweltzerstörenden Spraywolke vernichten will. Trotzdem versuche ich mir immer noch vorzustellen, wie denn die PGS gebaut ist, so geografisch. Des Weiteren frage ich mich, wie die T bzw. KKG Bande wieder zusammen findet, so ganz ohne Handy und GPS. Zumal ja die KKG Bande von einer Schnecke überholt wurde (oder war das nicht ernst gemeint????)
Thieleke <info@netstyling.de>
- 05/26/04 00:07:15 CEST

so überraschend die auflösung bei dieser folge auch ist, ich wusste es von anfang an. hier wird uns der hauptverdächtige so vor die nase gehalten, dass er es eigentlich nicht sein kann.soviel erwähnenswertes gibt es zu dieser folge nicht, wie schon vorher gesagt wurde, im zeitalter des handys ist diese folge unbrauchbar. veronika neugebauer ist nu wieder am ruder und sonst gibts nix zu sagen. eher solide folge...
Adrian <Zitruspresse1530@aol.com>
- 01/24/04 15:24:37 CET

im handy-zeitalter ist der fall wohl ein witz
huhu
- 03/29/03 17:49:00 CET

Aha, seit dieser Folge habe ich meinen Wortschatz dann auch um das Wort "whodunnit" erweitern können, danke! Die Folge gefällt mir, weil sie im Hochsommer spielt, besonders gerne höre ich sie immer bei Regen (ähnlich wie Folge 16). Dass Scarlet nicht mehr am Start ist, finde ich schade, im Nachhinein wäre sie meiner Meinung nach die bessere Gaby gewesen. Nun, it's no use crying over spilt milk, zu dieser Zeit ist Veronika ja noch hörbar. Meine Lieblingsstelle in Folge 53: Karl meckert über Klößchens Konditionsmängel und verweist auf ein Überholmanöver einer Schnecke... Hehe, saukomisch! Eine klasse Folge, sollte man haben.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 05/14/02 09:13:47 CEST

am besten finde ich immer noch die tkkg kassette schüsse aus der rosenhecke bis bald eure misses x
lou-lou <xxxx>
- 04/22/02 13:58:42 CEST

ich finde die folge richtig gut!!! wir ehrfahren, dass oskar ein wirkliches mitglied von TKKG(O) ist und es sich deshalb lohnt den blöden heckenschützen zu suchen und ihn zu bestrafen. karl hat allerdings nicht so richtig lust den ganzen tag durch die PGS(?hat tim die straße so genannt????) zu rennen und den verbrecher ausfingig zu machen. doch TKKG sucht weiter und es lohnt sich auch, denn dadurch decken sie noch ein verbrechen auf. UND klößchen hat recht als er nante verdächtigt geschossen zu haben. da er aber sonst immer auf der falschen spur ist, lässt er sich überzeugen, dass nante es nicht gewesen sein kann da er mit seinem onkel telefoniert hat. das argument hat MICH allerdings NICHT überzeugt. ich hab den neffen gleich verdächtigt...obwohl er wirklich kein gutes motiv hat. aber muss man das bei TKKG????EGAL...trotzdem gute kassette.
zado <z.a.d.o@web.de>
- 04/08/02 16:53:54 CEST

Ich habe die Folge jetzt nicht mehr komplett im Kopf. Ich weiß aber noch, daß es eigentlich kein Motiv für Nantes Tat gab. Allzuviel Geld wird bei einem zwangsfrühpensionierten Beamten wohl nicht zu holen sein - Rolex-Uhr (das Detail bleibt im Kopf) hin oder her.
Lupusellobo <lupusellobo2001@yahoo.de>
- 04/03/02 21:41:49 CEST

Note: 1
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:54:29 CET

Meine absolute Lieblingfolge, eigenartig ist nur, daß sie fast so anfängt wie Folge 32. Aber an sonsten Note 1
pamela Pabst <pamelapabst@web.de>
- 01/03/02 21:35:16 CET

In diesem Hörspiel wird auf den gelähmten Kommissar Weyer geschi....äh geschossen. Und auf Oskar. Und das ist nicht nett. Und dann suchen TKKG den Täter. Und dann treffen sie Sigi Odehaupt. Und der hat gar nicht geschossen, nur die Wohnung vom Staatsanwalt verwüstet. Und dann kommt noch Neffe Nante ins Spiel. Und dann muß man tüchtig überlegen. Und dann kann es wohl nur der Neffe sein. Und dann kommt der Trick mit den Funkgeräten (bestimmt von Bömmel, Meikel, Bohne und Delphin geklaut). Und dann hat man wahrscheinlich auch das Phänomen mit den Rückkopplungen vergessen. DIE THC Folge schlechthin, ich bin soooo müüüüde......
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 07/17/01 18:15:28 CEST

TKKG machen einen Ausflug in das Schmatzmoor, um für den Bio-Unterricht ein paar Pflänzchen zu sammeln (sehr vorbildlich ;-)). Auch in dieser Folge sind unsere Freunde schon nach wenigen Sekunden Hörspielzeit mitten in einem Fall: Auf Oskar wird (wieder einmal) geschossen! Ein guter Einstieg, der gleich zu Anfang eine Brise Spannung erzeugt. Zur Anfangsszene positiv hinzu kommt noch das Witzeln unserer vier Freunde untereinander, wo es um eine grandios dargestellte Mückenplage geht.Klößchen tut sich hier hervor: „Ganze Wolken aus der Spraydose, damit diese Viecher verrecken“. Ob das Gaby, der Pfote gefällt? Tim-Tarzan versucht natürlich mit seinem Rennrad, den heimtückischen Schützen zu verfolgen, er muss jedoch vorläufig aufgeben und landet dabei in einer Wohngegend und trifft zufällig auf die Lebensgefährtin von Ex-Kommissar Weyer. Dieser widerum gibt Tim einen Tipp: Nante Weyer-Printen könnte wissen, wer im Moor herumgeballert hat. Zufälling lungert auch Sigi Odehaupt, entlassener Verbrecher, herum und beobachtet das Haus der Weyers. Tim mit seinem Gerechtigkeitssinn kann es natürlich nicht lassen, diesem zu drohen und das in fast schon bedenklicher Weise. Immer drauf auf Ex-Verbrecher – denn einmal Verbrecher – klar – immer Verbrecher?!? :-( Nachdem Tim wieder auf KKG trifft, beginnt eine Suche rund um den Mühlbachweg, nur Nante und die Weyers fallen erst einmal nicht unter Verdacht. Klößchens Idee, einen Verein zu gründen, in dem nur Mitglied werden darf, wer ein silbergraues Tourenrad (wie der Verdächtige) fährt, findet aus unerklärlichen Gründen nicht den Beifall der übrigen TKKG-Mitglieder. :-) Das Klingeln an den Haustüren wird daher aus anderen Gründen durchgeführt. Klößchens Bemerkungen sind hier echt der Hit, besonders als sie beim Staatsanwalt Oppelmann ankommen und sogar ihn verdächtigen. Karl hat hier sogar eine „Halluzination auf der Pupille“ an Oppelmanns Fenster , die sich später nicht mal als solche herausstellt. Doch vorher wird auf Heinz Weyer geschossen, Emil Glockner (wer auch sonst) kommt natürlich angebraust und Odehaupt ist sofort verdächtig, nur weil er vorher hier herumlungerte. Tim vermutet hier gekonnt einen Zusammenhang zwischen dem Moorschützen und dem Schuss auf den Ex-Kommissar. Und nebenbei wird die Halluzination Wirklichkeit: Beim Staatsanwalt Oppelmann ist eingebrochen worden. Durch einen Anruf seiner Schneiderin ist klar: Es ist Sigi Odehaupt. Damit ist dieser Teil gelöst. Im Fall Weyer stellt sich heraus, das der Moorschütze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch der versuchte Mörder von Heinz Weyer ist. Klößchen, das von Tim in Folge 35 so titulierte Genie J stellt als Überlegung an, ob nicht Nante der Täter sein könnte – doch auch hier meint Tim es besser zu wissen, und Klößchens Verdacht wird nicht weiterverfolgt. Schließlich hat Nante ja während des Schusses mit Weyer telefoniert! Kurze Zeit später wird auch noch in Weyers Haus eingebrochen – der Fall wird immer vielfältiger und interessanter – die Lösung wird allerdings gleich mitgeliefert. Der Einbrecher wird von Nante angerufen, der Einbrecher ist dumm genug, den Namen Nante zu nennen und das hören Karl und Tim. Natürlich tauchen jetzt TKKG bei Nante auf – und Oskar ist derjenige, der den Fall löst: In Nantes Garten sind Sprechfunkgeräte verbuddelt und eine Walther P 38. Oskar buddelt sie aus. Klar, Nante hat die Telefonverbindung von daheim nur vorgetäuscht, mit Hilfe von Funkgeräten (in Zeiten vor allgemeiner Handymanie ;-) ging das auch von wo anders als von zu Hause. Auch die Abschlussszene, in der – bekannt aus den TKKG-Verfilmungen – am Ende alle lachen, ist gut gemacht und Klößchen ist stolz darauf, dass Nante auf die TKKG-Bande flucht :-) Zusammenfassung: Eine sehr gute Folge, die Sprecherrollen sind sehr gut besetzt (z.B. Ursela Monn als Lebensgefährtin von Heinz Weyer) und überzeugen durch die Bank. Die Story ist gut, und Kommissar Zufall wird nicht unnötig überstrapaziert. Die typischen Dialoge und Sprüche machen diese Folge zu einer legendären, schokoladigen Folge. Gesamtnote: 1-
Gus Uckmann <frekker@gmx.net>
- 05/07/01 10:37:18 CEST

Diese Folge ist leider auch ein Beispiel dafür, wie es verpasst wurde, zu früheren Folgen Verbindungen zu ziehen. Hier fällt auf, dass TKKG schon im x-ten Moor, dem Schmatzmoor herumstöbern. Warum passiert dies Abenteuer nicht im Sawyener Moor oder im Teufelsmoor? Aber naja, bei mittlerweile weit über 120 Folgen darf man sich über Realitätsferne eigentlich nicht beklagen, sonst müßte man die ganze Serie weglegen. Das 13-jährige, die praktisch nicht altern, in so kurzer Zeit so viele Fälle lösen ist einfach völlig unmöglich. Da Stefan Wolfs Geschichten ja sehr gut adaptierbar sind (mal heißen sie Tom & Locke, mal Tim & Gaby Plus noch jemand dazu), wäre es wirklich gut gewesen, die Serie irgendwann abzubrechen und vielleicht als „Die Handy-Crew“ (blöder Einfall, Ok.) oder sonst wie neu zu starten. TKKG hätte ja realistisch gehen können bis zum Abitur (falls Klößchen das überhaupt schafft) und danach die Trennung oder so – Möglichkeiten gibt es viele. Zur Folge an sich: Wirklich in Ordnung, gehört zu den TKKG-Hörspielen, die man haben sollte.
Tom Rehm
- 05/07/01 09:18:51 CEST

Ich finde es richtig gut, daß Scarlet L. nicht mehr die Gabi spricht! Scarlet
David <david.ludwigs@web.de>
- 04/14/01 12:46:27 CEST

Ich finde es richtig gut, daß Scarlet L. nicht mehr die Gabi spricht! Scarlet
David <david.ludwigs@web.de>
- 04/14/01 12:46:26 CEST