(041) Heißes Gold im Silbersee | |
Karl hat eine aufregende Neuigkeit erfahren. In einer uralten Bibel ist eine Schatzkarte versteckt. Und wenn alles stimmt, was er recherchiert hat, liegt der Schatz ganz in der Nähe verborgen. Plötzlich ist die Bibel verschwunden, und eine aufregende Jagd nach dem Schatz beginnt - und es sieht ganz so aus, als hätten die Ganoven einen erheblichen Vorsprung vor den TKKG-Freunden... |
<-- | buch-nummer:9 (TA36) | buch erschienen: 1985 | hörspiel erschienen: 1986 | drehbuch: h.g. francis | --> |
inhaltlich wirklich eine sehr armselige folge. vor allem das heben des schatzes (in den letzten 10 sekunden des hörspieles) kommt viel zu kurz weg. auch sonst ein eher bitterer vorgeschmack auf die schatzfolgen à la "kampf um das zauberschwert drachenauge" oder "die goldgräber-bande". wirklich herausragend ist hier nur einer, und zwar pinkas braun in seiner rolle als graf schnuck. "tim jim" oder "und wer sind deine vier freunde, kar (sic!)?" sind zitate, die man wirklich immer wieder gerne einstreuen kann. die komplette szene gibt es im samplearchiv zum anhören! |
idee | ausführung | dramaturgie | sprecher | einleitung | showdown | globaleindruck | bewertung |
0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,8 | 0,0 | 0,2 | 0,6 | 36% |
Eine Folge, auf die nur eine Redewendung so richtig passen mag: "Der Wolf im Schafspelz"
SteffenH
- 07/18/04 14:04:45 CEST
Sicherlich ein mittelmässiger Vertreter des sehr guten TKKG-HSP-Jahrgangs 1984. Neben der Schnuck-Szene finde ich die Szene vor dem Haus von Direktor Preisler sehr nett: Tim listet die Vergehen von Gräbig auf. Der: "Sag' das nochmal!", Tim: "Gerne. Im Wortlaut, oder reichen Schwerpunkte?". Dann die Sprüche zum möglichen Jugendstrafrecht, weil Tim Gräbig "mangelnde geistige Beweglichkeit" attestiert. Und dann der Rausschmeißer "He, Preislerin, können wir bei dir mal telefonieren?" als er Ute nach dem Telefon fragt. Ziemlich lässig, der Tim...will sich wahrscheinlich vor der 17jährigen Direktorentochter im Tennis-Kleidchen aufplustern...Gefällt mir als Rollenvorbild!
teekay
- 06/07/04 09:47:33 CEST
Ok, ich hab mir die Kase vor 2 Tagen angehört, beim einschlafen wohlgemerkt. Die Folge ist auch nett zum einschlafen (positiv gemeint). Schön ruhig, keine Schläger-Story. Natürlich Herr von Pfauenstein-Ritzel wieder als Antiquitätenhändler! :-)
Knödel hat wieder ein paar klasse Sprüche parat.
Irgendwann hat das Scheiss Tape dann gestreikt, und alles wurde in doppelt verlangsamter "Geschwindigkeit" abgespielt und kam nur noch als Genuschel an...Klasse! Hoffe mein Recorder ist nicht futsch
Die folge ist ganz nett...so zwischendurch...echt nett!
Franzi
- 04/26/04 11:40:26 CEST
Zum gräflichen Grafen ("er mochte 60 Jahre alt sein und hatte ein edles Profil" - ??Bitte?) ließe sich noch hinzufügen, dass er sich in der Buchvorlage im Gespräch nicht an Karl oder einen seiner vier (!) Freunde wendet, sondern aufgrund seiner enormen Kurzsichtigkeit ("...dass er seinem Spiegelbild guten Tag sagt") an einen recht hochlehnigen Ohrenbackensessel (geiles Wort), der in seinem gräflichen Hause herumsteht und wohl dem nächtlichen Dieb widerstanden hat.
Sally
- 01/27/04 23:58:00 CET
In der Tat eine Folge mit hohem Chill-Faktor, zwar kein großer Wurf, dennoch ganz nett anzuhören. Schnuck ist'n Traum, aber wem sag ich das. Lustig auch der Gaby-Auftritt am Ende der Folge, als sie völlig verplant und -schlafen ins Zimmer stolpert. Warum eigentlich? Ich denke die liegt noch im warmen Zelt? Hat sie sich ganz alleine durch die Dunkelheit zum Haus geschlichen, tztz. "Dieser Mensch hat mich getreten!", auch ein nettes Klößchen-Zitat, inhaltlich wenig amüsant, aber der Tonfall... Und warum erzählt diese komische Tennis-Tante Tarzan von ihrer letzten Trainerstunde!? Total sinnlos, aber grade das macht die Folge aus.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 01/27/03 19:55:36 CET
Ich mag die Folge, weil sie so chillig ist. Der Graf ist süß, die 4 radeln nett rum, nicht viel Action aber immerhin mal inhaltlich plausibel.
Bums
- 01/17/03 13:03:33 CET
nachdem hier jeder zum größten teil nur auf den grafen schnuck und seine verwirrtheit eingegangen ist, möchte ich noch etwas hervorheben, was mir an der folge gefallen hat: TIM: "wir müssen den schatz heben"-KLÖßCHEN:"dein schätzchen kannst du auch so heben."-GABY:"hey, solche verniedlichungen schätze ich nicht!"-KLÖßCHEN:"oh, tut mir leid gaby, dann habe ich dich wohl falsch eingeschätzt!!"-TIM, ganz genervt:"hört auf zu blödeln." das ist ja wohl wirklich gut!!!obwohl auch ich die folge zu denen schwächeren alten folgen zähle, sollte man diesen wortwitz den TKG uns hier vorführen wirklich SCHÄTZEN!!!!so etwas vermisse ich in den neuen folgen!
zado <z.a.d.o@web.de>
- 04/28/02 12:35:44 CEST
Note: 3
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:45:20 CET
Eigentlich ne recht schwache Folge... Interessant fuer mich beim erneuetn Hoeren nach knapp 10 Jahren aber war der Name des verstorbenen Historikers: Baumgart! Ein Prof gleichen Namens ist mein Austauschleiter bei den Geschichtlern der hiesigen Uni und ist auch einigermassen (durch eine Quellenkunde zur deutschen Geschichte) bekannt. Ob der wohl Anstoss zur Figur gab?
Stephan Reis <sreis@gmx.de>
- 02/27/02 13:49:52 CET
der name klingt gut, erinnert mich allerdings etwas an karl may...die story ist echt nicht so pralle; das einzigste highlight ist die verwirrheit des grafen. diese ute, die die 4 freunde kennenlernen ist anscheinend auch nicht die hellste.
T
- 01/13/02 14:59:10 CET
"ich habe keine BIBEL!!" Graf schnuck ist ja wohl der a b s o l u t e oberknüller. "und wer sind eine vier freunde, kar'?" wahnsinn!! "frau knolle hat heute frei, in der küche kenne ich mich... überhaupt nicht aus!" "bin schon vor 20 jahren aus der kirche ausgetreten, wegen der steuern, hihihihihihihihihihihihiiiiiiiiii." "niemand, niemand brät die spanferkel so gut wie frau knolle. ich glaube, ich glaube sie nimmt bier für die soße." "wo ist denn mein blauer reiter, die die po..po..porzelanfigur!"alleine diese szenen lassen jedes herz eines sprecherfans höherschlagen. hören ist eigentlich pflicht!
fuehme <joerg.fuhme@tkkg-forum.de>
- 06/25/01 15:58:19 CEST
Hm, ein von mir ziemlich verehrter Musiker würde jetzt vielleicht sagen:"Da hängen keine Eier dran!" Irgendwie trifft das auf diese Folge zu, etwas lahm das ganze, zumal der doppelte Handlungstrang wieder mal recht hölzern wirkt. Graf Schnuck ist natürlich die Härte, der Typ erinnert mich an den vierzigjährigen Hippie von (ich glaube es zumindest) Gilbert Sheldon. Graf Schnuck muß wohl eine ziemlich verschnupfte Jugend hinter sich haben, anders kann ich mir eine solche geistige Trägheit bei einen sechzigjährigen (Hallo Vadder!)nicht erklären. Das Abenteuer-Schatzsuche Motiv reißt den Steuerknüppel nochmal tüchtig hoch, denn der Showdown ist echt schwach auf der Brust! Gibt aber schlimmeres als diese Folge, so what! Mal ganz prosaisch mit Brel gesprochen "Ich werde nie Vasco da Gama sein!" Sollte man auch hier zum bewertenden Motto degradieren.
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 04/18/01 12:40:09 CEST
Hallöchen!! Zu der Folge möchte ich sagen, dass es die schlechteste Geschichte aus der Tkkg - reihe ist die ich je gehört habe!! Sie ist (glaub ich) die Kürzeste und vom Inhalt auch die "flachste" Story!
Martin <martinius.krausus@web.de>
- 03/29/01 17:05:35 CEST