(040) Duell im Morgengrauen

Es sind vor allem die Kirchen, die von den Räubern heimgesucht werden. Aber warum werden ausgerechnet die alten, fast wertlosen Kirchenbänke gestohlen? Niemand kann sich einen Reim darauf machen, bis die TKKG-Freunde entdecken, was dahinter steckt. Wer aber sind die Diebe? TKKG findet eine heiße Spur...

<-- buch-nummer:8 (TA32) buch erschienen: 1985 hörspiel erschienen: 1985? drehbuch: h.g. francis -->

das beste tkkg-hörspiel! allein schon der anfang, hier zeigt h.g. francis, wie genial man eine buchvorlage umsetzen und perfektionieren kann. alles an dieser folge stimmt. gisela trowe als amalie von prünf ist idealbesetzung, die gruseligen szenen auf dem friedhof gegen ende der folge sind atmosphärisch dicht. an dieser folge müssen sich alle anderen messen!

ideeausführungdramaturgiesprechereinleitungshowdownglobaleindruckbewertung
1,0 1,0 1,0 1,0 1,2 0,8 1,0 100%


Da will der Schaumwein-Schnitzel..aeh.. Raunstein Fitzel-Fuzzi doch tatsaechlich alte Damen ausnehmen - sowas aber auch...
Bla
- 07/27/05 14:34:31 CEST

Für alle, die es interessiert, WELCHEN Kohlwitz mit dem Swimmingpool Karl erzählt, hier die Auflösung: Kohl und Gorbatschow sind bei Reagan zu Besuch. Reagan führt seinen Gästen seinen Wunschswimmingpool vor. "Man muß nur ein Getränk sagen, bevor man hineinspringt und schon badet man darin", sagt Reagan. Und schon läuft er los und ruft "Whisky" und siehe da, er landet in einem Swimmingpool mit feinsten Whisky. Gorbatschow und Kohl staunen und wollen es auch ausprobieren. Gorbatschow läuft los und ruft "Wodka" und schon badet er im feinsten Wodka. Nun will es auch Kohl wissen. Er läuft los und ruft "Pils" und fällt in einen leere Swimmingpool. Reagan und Gorbatschow stehen lachend am Rand und rufen Kohl zu: " Als guter Deutscher solltest Du doch wissen, daß ein Pils acht Minuten braucht!“ (es gibt auch eine Version, in der Kohl beim Rennen ausrutscht, "Scheiße" ruft und dann in selbiger landet)
Helmut Kohl
- 02/19/05 14:19:29 CET

Das absolute Highlight in dieser Jubiläumsfolge ist, dass herauskommt, dass Tim und Klösschen ein und dieselbe Person sind. Nein - nicht gleich geschockt sein...sie werden nur von dem gleichen Sprecher (Paul Kuhn) gesprochen. Lohnenswert ist es aber auch hier, auf die Details zu achten. Libri-Check sagt bei 22:34 im Hintergrund: "Besorgt mir eine Gaby, aber schnell!" Ansonsten ganz okay.
SteffenH
- 07/18/04 14:03:08 CEST

"Libri...NEIN!"
Franzi
- 02/03/04 09:22:12 CET

Eine echt empfehlenswerte Folge, die die gute Bewertung zu Recht bekommen hat! TKKG haben es zur Abwechslung mal nicht mit Erpressern, Dealern, Hunde - oder ähnlichen Eierdieben zu tun, sondern mit der Holzwurmmafia. Wie originell! Oder, wie Klößchen meint, "beizeiten krümmt sich das Würmchen, das ein Holzwurm werden will!" Genau. Auch wenn unser Schoko-Fan es anfangs noch nicht so ganz versteht ("Welcher Idiot klaut denn Holzwürmer?"), ist er doch in dieser Folge groß in Form, weiß über die deutschen Wörter auf -nf Bescheid (so kann man auch seine Zeit zubringen) und kriecht bei Duttweiler-von-Pfauenstein-Ritzl zwischen den neuen Altmöbeln herum (göttliche Vorstellung). Karl erzählt immerhin noch einen Kohl-Witz (der dem Hörer leider vorenthalten wird), und Gaby entdeckt den Zusammenhang zwischen Kirchenbank-Klau und Holzwurmmafia. Alles in allem eine runde, abwechslungsreiche und lustige Folge - in der man sich zur Abwechslung mal Tim hätte sparen können...
Sally
- 01/27/04 23:20:38 CET

ich find die bewertung hier total falsch... bei den meisten folgen habbich alles genauso gesehen... aber hier is die einleitung mit der nervigen frauenstimme extrem schlecht und viel zu lang... und auch die stimme von der prünf geht einem voll auf'n ack... das beste in der folge sind hier ausnahmsweise mal die klösschensprüche...
gangbang <romone@uboot.com>
- 09/02/03 14:47:19 CEST

Ich muß Hasso Flühter wiedersprechen, er ist halt nur ein Mädchen, das von Männersachen wie TKKG nichts versteht!!! Die beste Besetzung ist wohl die aus dem TKKG-Kinofilm, Brigitte Mira als Kommissar Glockner, Horst Tappert als Karl, Sascha Hehn als Tarzan, Uschi Glas als Klösschen, Tommi Ohrner als Gabi und - unvergessen - Günther Strack in seiner Paraderolle als Oskar! Was will man da noch sagen! Nr. 40 selber erinnert mich sehr an die 478ste Folge der Lindenstraße, wo Onkel Franz eine Maus im Keller entdeckt. Wer hat da jetzt von wem geklaut?
Peter Pervers
- 08/18/03 23:02:06 CEST

Hey Helge, lass dir von diesen Pappnasen nichts sagen, die Folge IST die Beste und verdient volle 100 Prozent! Überhaupt sind deine Bewertungen sehr akkurat, weiter so!
Hasso Flüter
- 08/17/03 00:14:52 CEST

Die Musik dieser Folge verdient es, einmal lobend hervorgehoben zu werden. So eine herrlich melancholisch-morbide Atmosphäre schaffen sonst nur ... naja, alte Möbel und wurmstichige Kirchenbänke.
markus <hippocampus58@hotmail.com>
- 03/18/03 14:12:11 CET

Die Folge ist echt gut, die Gewaltanwendung hält sich im Rahmen und die Szenen in der Gruft kommen gut rüber. Früher fand ich das genießerische "alt, und voller würmer" immer am besten. Auch Karl kann wieder als Computer auftrumpfen um den AltüHai zu entlarven. Alles in allem eine sehr gute Post-OldSchool-Folge, deswegen gibts auch ne 2+
ingmar
- 03/10/03 21:56:12 CET

Ich hab die Folge ähnlich gern wie die 41, auch so nett ruhig und mit nem roten Faden erzählt. Klar nicht der Ober-Meilenstein, aber Möbelfälschen ist doch mal, im Vergleich zu den immerwiederkehrenden Erpressern und Pistolenheinis, die dann einen ganzen Plot hergeben müssen, ein interessantes Thema.
Bums
- 01/28/03 13:02:41 CET

Von dieser Folge ist bei mir nicht viel hängengeblieben, warum ausgerechnet sie die 100% bekommt - nun ja, die Geschmäcker sind verschieden. Allerdings hab ich beim nochmaligen Hören festgestellt, dass die Folge eigentlich wirklich ganz gut ist. Klößchens Wörter auf -nf kann ich jederzeit im Schlaf aufsagen, die haben sich in meinem Hirn festgebrannt. Weiß jemand, ob das eigentlich stimmt?
Harper
- 01/08/03 01:43:21 CET

Note: 2+
Spliff
- 05/07/02 23:47:25 CEST

Als ich erstmalig in Helges Bewertung dieser Folge reinschaute, war ich doch sehr überrascht - Folge 40 bekommt die Bestnote? Daraufhin hab ich sie mir nochmal intensiv angehört, der entscheidende Funken ist aber immer noch nicht übergesprungen. Sachen wie Klößchens "nf-Analyse" waren bei mir zwar schon fast in Vergessenheit geraten, aber die Story selbst ist mir viel zu unspektakulär. Geklaute Kirchenbänke und adelige Abzocker haben gegenüber Rockergruppen und Internatsintrigen in meiner Gunst das Nachsehen. Gut gefällt mir an dieser Kase, dass Karl so im Mittelpunkt steht, nach Nr. 35 die nächste Folge, bei der mal eine Alternative zu Tarzan gezeigt wird. Gabys Stimme wirkt hier erstmals sehr brüchig, meine Meinung zur Scarlet-Debatte habe ich in einer der nächsten Folgen reingetextet. Für "Duell im Morgengrauen" gibt's von mir aber nicht mehr als 70 Prozent.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 04/28/02 16:48:06 CEST

Note: 1,1
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:44:46 CET

karl, ich würde gerne den witz mit dem swimmingpool hören!!!
mr.strong
- 02/21/02 15:23:56 CET

helge, ich muss dir da widersprechen. die folge ist ja ganz ok, doch gerade der anfang ist das, was mich deutlich stört. denn ich finde es ziemlich blöd, dass die kassette mit einer szene beginnt, wo die TKKG-Freunde nicht beteiligt sind. ansonsten ist die idee ganz gut.
T
- 02/17/02 11:54:05 CET

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, warum hier über Gaby (Veronika bzw. Scarlet) diskutiert wird. Hab ich zu Hause irgendeine limitierte Sonderausgabe, oder hab ich mir nur eingebildet, daß Gaby in dieser Folge von der guten, alten Veronika gesprochen wird?? Also, Diskussionen pro & contra erst da, wo es angebracht ist, bitteschön!!
Jozef Kacnik <joz@add.com>
- 01/15/02 21:33:19 CET

Jetzt verstehe ich aber gar nichts mehr. Ich dachte immer, die Skarlet kommt erst ab Folge 44?
Pamela Pabst <pamelapabst@web.de>
- 01/03/02 23:51:49 CET

Jetzt verstehe ich aber gar nichts mehr. Ich dachte immer, die Skarlet kommt erst ab Folge 44?
Pamela Pabst <pamelapabst@web.de>
- 01/03/02 23:51:26 CET

Das ist wirklich eine sehr unwahrscheinliche FOlge. Jeder kleine Verdacht erweist sich als richtig, schlimm ist auch der Monolog des Tischlers, der seinen Kollegen nicht viel Neues erzählt. PS:Gabi vor Folge 44 rulez da world PPS:Mustek, asene kapa sen horus bucucuk
Ömer Öztürk <rastafari@babylon-x.com>
- 12/28/01 17:34:48 CET

Im Hörspiel taucht der blinde Judo-Master nicht auf, im Buch schon, mein Bester. "Frrrrrrremde sind hierrrr!"
otto biersack
- 11/18/01 02:55:30 CET

Von welchem erblindeten ist denn hier die Rede??? In dieser Folge kommt der nicht vor...
Mustafa Göksun
- 08/17/01 13:06:58 CEST

Also ich habe nichts gegen Scarlet Lubowski. Sie war eine wirklich gute Vertreterin von Veronika Neugebauer. Am Anfang habe ich den Unterschied nicht mal bemerkt! Allerdings hat die kleine Schaffenspause Veronika wirklich gut getan. Nach ihrer Rückkehr ist sie meines Erachtens viel besser als vorher, wo ihre Sprechpassagen oft nicht sehr echt klangen. Nun aber mal zur Folge: Sie ist wirklich gut geschrieben und für eine Taschenbuchfolge sehr spannend. Da die Taschenbuchgeschichten kürzer sind, kommt meiner Meinung nach oft nicht so viel Spannung auf, wie bei der regulären Serie, die rund 80 Seiten pro Buch mehr hat. Hier ist auch wieder der typische Stefan Wolf-Stil zu erkennen: Wird eine Person erwähnt, die eigentlich nichts mit der Handlung zu tun hat, wie hier der erblindete Judo-Meister, kann man sicher sein, dass er/sie am Ende des Buches entscheidend zur Lösung des Falles beiträgt!
Simon <billnomis@aol.com>
- 08/12/01 10:51:28 CEST

PKKG – Peter, Karl, Klößchen und Gaby (siehe Folge 38) lösen hier mal einen etwas anderen Fall. Es geht um „Altertümliche Raubfische“, genannt „Al-Tü-Hai“. Antiquitätengauner rauben altes Holz, um damit Pseudo-Antiquitäten zu erstellen. Diese Folge, produziert Mitte der 80er, beginnt mit einer gut gemachten Szene, die in einer Kirche spielt. Der Diebstahl von Kirchenbänken wird bemerkt, und der Pastore kann sich gar nicht erklären, warum diese alten und wertlosen Bänke gestohlen worden sind. Die Musik und Soundeffekte hierzu, zumindest die der Originalfassung, passen wunderbar. TKKG kommen über eine Schulhofszene ins Spiel, in der sie den Beschluss fassen, Karls alter Nachbarin beim Verkauf ihrer Antiquitäten, hauptsächlich Bilder, beratend zur Seite zu stehen. Schön, dass Karl hier eine recht gewichtige Rolle spielt, gleichwohl dies für einen dreizehnjährigen fast schon ein bißchen weit hergeholt ist. Dennoch – recht so! Der Satz „Löblich, wird daher einen Teil Ihrer Kunstschätze veräußern, heute“ von Karl klingt auffällig nach Schnittfehler im Tonstudio – auch die etwas spätere Szene von Gaby und Karl: „Karl“-„Schummelmusiken“ klingt etwas sonderbar...- aber das nur nebenbei. Genial und von vielen vor mir schon mehrfach erwähnt – kultig eben – ist Klößchens „nf“-Analyse: „Genf, Hanf, Senf, fünf – Prünf ist das sensationelle Fünfte“. Soweit ich weiß, gibt es die nicht mal im Taschenbuch, sondern nur im Hörspiel. Ebenso kultig auch der kleine Händel zwischen Gaby und Tim: „Du musst nicht immer gleich von allen das schlechteste denken“ – „Doch, doch, das hat dann den Vorteil das man auf alles gefasst ist“ – „Du spinnst!“. Ob der Kohlwitz auf den damaligen Bundeskanzler gemünzt ist? Schon in den ersten Szenen geballte humorvolle Unterhaltung – wenn das kein guter Beginn ist! Es folgt also der Besuch bei der guten alten Amalie von Prünf, bei der die Sprecherqualitäten sofort hervorstechen. Man merkt, daß Gisela Trowe und Henry Kielmann Profi-Sprecher sind, die in vielen, vielen Folgen danach leider nicht mehr erscheinen oder zumindest fast. Zurück zum Inhalt: Der Interessent will tatsächlich kaufen, aber nur zum Dumping-Preis. Karl, der sich hier als absoluter Kunstkenner dem Herrn Ritzlstein-Pfau offenbart, erkennt das natürlich sofort. Oh, oh, es kommt zur Keilerei, an der Tim aber diesmal nur defensiv beteiligt ist. Verbittert und verärgert verläßt Pfauenstein-Ritzl die alte Amalie. TKKG suchen nun einen neuen Interessenten, und zwar auf einer Antiquitätenausstellung. Dort treffen sie auf einen Herrn von Ebbühl , der eine Ihm gestohlene Vase dort zum Verkauf vorfindet. Im Gegensatz zum Taschenbuch spielt diese Szene jedoch keine weitere Rolle, sie wird nur zum Einstieg in ein Gespräch PKKG-Verkäuferin benutzt. Klößchen macht in der gesamten Folge immer schön wunderbare Kakao-Bemerkungen. Im Gespräch mit der Verkäuferin kommt das Thema des Hörspiels erstmalig in Betracht: Die Holzwurm-Mafia, die aus altem Holz Antiquitäten schafft. Von Ihr erhalten sie auch den Tipp, mal im Antiquitätenhaus Wilhelm Dudweiler nachzufragen – unsere Vier nehmen den Tipp gerne an. Gaby kommt eine Idee: Unter wunderschönen Schokogenerve bringt sie die Kirchenbankdiebstähle der letzten Zeit mit der Holzwurm-Mafia in Verbindung und ist damit auf der richtigen Fährte. Schön, dass Gabi hier mal die zündende Idee hat. Auch diese Szene ist witzig gemacht und endet auch so: Klößchens Ausspruch: „Bei Zeiten krümmt sich das Würmchen, das ein Holzwurm werden will.“ findet nur Kopfschütteln als Anerkennung. „Unter den Bögen“, die Adresse von Dudweilers Geschäft ist das nächste Ziel der TKKG-Bande. Und hier machen sie eine überraschende Entdeckung: Dudweiler ist Gero von Pfauenstein-Ritzl oder besser umgekehrt. Karl brilliert auch hier duch sein Wissen, und Klößchens Verhalten, der an den Möbelrückwänden eingeritzte Herzchen sucht, die noch von dem Holzzustand als Kirchenbank stammen sollen, ist total ulkig. Die Sache scheint nun für TKKG völlig klar: Dudweiler ist der Möbelfälscher. Ein etwas einfach gestrickter Schluss – aber halb so schlimm. Schlimm ist eher, dass Gaby mal wieder nicht mitdarf, weil sie halt ein Mädchen ist und nachts nicht mitdarf. Zwar sind gewisse Ängste um Mädchen besonders nachts sicherlich verständlich – aber mit Tim an der Seite wirkt dies eher lächerlich, so als könnte er nicht mal seine eigene Freundin „beschützen“, was er ja sonst so gerne tut... Gaby fügt sich jedoch in ihr Schicksal („Euch wünsch ich Regen, Schnee und eisige Temperaturen [grins]) und fehlt dem Hörer von nun an im Hörspiel (seufz!). TKK brettern also des Nachts los, mit Skimützen wohl eher selbst heiß aussehend. Und sie haben Glück: Zwei Mitarbeiter des Hauses Dudweiler legen tatsächlich zum Holzsammeln los! Damit ist der Fall so gut wie gelöst, aber vorher wird’s noch mal ein klein bißchen spannend: TKK werden in der Nähe vom Schloss Cottenhofen eingesperrt in einer Gruft, aber unserem Held Tim gelingt es, das Schloss zu knacken :-> . Nach diesem Spannungskurvenhochpunkt und dem lächerlich-lustigen Gebrüll von Klößchen folgt die Schlussszene: Zufällig fahren TKK per Anhalter an einer Kirche vorbei, die gerade ausgeraubt wird und hier kommt es durch Tims Bärenkräfte zum Showdown: Einer der beiden Diebe wird gleich festgehalten, der andere haut zwar ab, hat aber keine Chance. Die Schlussminuten sind qualitativ schlechter als der Rest des Hörspiels, dieses Zufallstreffen trübt den ansonsten sehr guten Gesamteindruck. Note: 1/2
Erwin Seitz <frekker@gmx.net>
- 05/07/01 12:36:36 CEST

Jagut, warum nun ausgerechnet Nr. 40 den Anstoß liefern mußte, ist mir auch schleierhaft!? Dennoch halte ich Scarlet mittlerweile für die "bessere Gabi". Gabi selber ist in ihrer Charakterisierung das hinterletzte, die ganze Figur strotzt vor Sexismus und eierkneifender Klischees, aber darüber darf man sich nun wirklich nicht aufregen, sonst kann man das Anhören und Lesen gleich knicken. Tja, wenn ich da an Nina Rehm denke. Die ist klasse!
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 04/19/01 17:48:31 CEST

ich weiß nicht genau, warum die frage "scarlet lubowski: pro und contra" gerade bei folge 40 diskutiert wird. folge 44 oder 53 wären ja wohl wesentlich angebrachter. und warum soll ich eine "oberlehrerinnenhafte" gaby nicht toll finden? ich mag ja auch das ewige großmaul tim-tarzan auf seine art. frauen allein nach ihrem aussehen zu bewerten ist sexismus, und ich finde es eigentlich nicht schlecht, gaby noch andere qualitäten zuzuschreiben als das kochen eines kaffees (folge 50).
helge <kloesschen@tkkg-forum.de>
- 04/18/01 14:13:39 CEST

Erstmal zur Scarlet vs. Veronika Debatte: Ich denke, Scarlet ist eine adäquate Vertretung gewesen, auf längere Sicht (siehe Nr.121) wäre ihr vermutlich sowieso der Vorzug zu geben gewesen! Unser David hat natürlich, ganz nebenbei auch noch den Stein der Weisen entdeckt. Ja, gaaanz richtig, Gabi ist eine Streberliese, gegen die war Lady Di eine Punkerbraut erster Güte, und -aufgemerkt- deshalb ist doch eigentlich gerade gut, das Scarlet klingt wie eine , die noch nie einen drin gehabt hat (räusper..). Ein Fleißkärtchen für diese gelungene Transferleistung an David. Bei dieser Prünf, fünf, Senf, blabla Geschichte spricht man ,glaub`ich, von einer e-synkope, die tatsächlich im indogermanischen Sprachraum selten auftritt. "Alt-Tü-Hai" ist nur doof, der Auftritt von Meister Ebbühl total aus dem Zusammenhang gerissen, die Zufälle häufen sich wieder mal, übrigens habe ich "Duell..." immer rein assoziativ mit Nr. 37 verwechselt, wegen des Titelbildes! Juristisch gesehen ist die Geschichte ein Leckerbissen. Es gibt nämlich wirklich dieses Altholz-Recycling und eine zeitlang gingen Herr Duttweiler und Konsorten straffrei aus, weil eine schlüssige Bewertung einer solchen Gaunerei schwierig ist. Ganz nett, die hundert würde ich aber auch nicht zücken.
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 04/18/01 13:09:51 CEST

Ich finde diese tiefe, oberstreberhafte Stimme von Scarlet L. wirklich zu kotzen!!! Unter dieser Stimme stelle ich mir ein schüchterne Mauerblümchen mit Faltenrock, Kniestrümpfen und einer runden Hornbrille vor, aber doch nicht, wie so oft beschrieben, ein hübsches, blondes, offenes Mädchen !!!! Zum Glück dauert diese Epoche nicht lange an. Ich weiß gar nicht, Helge, was du an der so toll findest!!!!???? Die Story ist einigermaßen gelungen, doch sehr gekürzt.
David <david.ludwigs@web.de>
- 04/17/01 14:16:54 CEST

Eine der wenigen Folgen die mir immer gefehlt hat. Auf dem Flohmarkt habe ich sie auch nie gekriegt und hatte sie eugentlich auch schon vergessen. Bis ich Deinen Kommentar las. Da wurde ich doch recht neugierig und habe sie mir gleich im nächsten Laden gekauft. Aber.... na ja.... so der grandiose Bringer ist sie ja nun nicht. Gut, die Geschichte ist zwar mal was anderes, aber wenn man bei TKKG von gruseligen Szenen überhaupt sprechen kann, dann fällt mir da eine wesentlich bessere Folge ein (34). Alles in allem bin ich aber doch recht überrascht das auch Karl mal einen Witz bringt, der kommt zwar nicht so gut an, aber immerhin. HIGHLIGHT: Klöschens "npf" Analyse der deutschen Sprache. Könnte mich jedesmal kugeln. Überhaupt sind viele Sprüche aus der Serie absolut zum brüllen (von DER WEISSEN SCHMUGGLERJACHT gar nicht zu sprechen)
Matti <martin0910@web.de>
- 04/02/01 22:24:12 CEST