(036) Das Geschenk des Bösen

Dr. Axel Eggebrecht bittet um Hilfe, denn sein Bruder ist auf die schiefe Bahn geraten. Die TKKG-Bande schaltet sich ein - und sie stößt auf einen Sumpf von Verbrechen! Alfred Eggebrecht hat sich mit einer Bande von Falschspielern eingelassen - aber dann will er nicht mehr verlieren. Er spielt falsch und gerät in tödliche Gefahr...

<-- buch-nummer:5 (TA20) buch erschienen: 1984 hörspiel erschienen: 1984 drehbuch: h.g. francis -->

taschenbuch. nach folgen wie (034) vampir der autobahn und (035) die nacht des überfalls und vor folgen wie (039) die gift-party und (040) duell im morgengrauen (im übrigen auch alles taschenbuchvorlagen!!!) verblasst diese folge etwas, ist aber dennoch solides handwerk.

ideeausführungdramaturgiesprechereinleitungshowdownglobaleindruckbewertung
0,5 0,5 0,6 0,5 0,7 0,6 0,6 58%


Das Geschenk des Bösen sind in diesem Fall nicht Herrenslipper oder eine Krawatte! Ausgefuchste Gangster haben das in Folge 35 geschickt inszenierte Verbrechen als Ablenkungsmanöver genutzt, um sich selbst ins "Spiel" zu bringen. Sogar Tim fällt anfangs auf Ganoven-Gunnar rein und ist lange auf der falschen Fährte. Doch dann wird Gaby entführt..
SteffenH
- 06/19/04 20:31:53 CEST

Witzig, die Szene, als TKKG ins Cafe geht, um KAFFEE zu trinken....Drogen!!!! So gefrustet, dass die Kofferübergabe am Bahnhof anscheinend nicht statt gefunden hat.
Franzi
- 01/16/04 11:22:49 CET

Was mir bei den vorherigen Kommentaren ein wenig zu kurz kommt ist die Rolle von KKG, denn gerade Karl hat hier einen Auftritt wie selten danach ('Was denkst du, Karl?' fragen ihn die anderen gleich am Anfang). Klößchen nervt kaum mit Schokolade und Gaby, naja, die ist etwas im Hintergrund. Sonst ist die Geschichte in der Tat nicht die beste der 30iger Reihe, aber wird mit toller Musik unterlegt.
teekay
- 11/26/03 11:35:19 CET

@louise: haha, so ist's mir auch ergangen! Ich stelle mir jedesmal Michael Knight vor, wenn dieser Sprecher eine Rolle in den TKKG-Hörspielen hat. Aber diese Szene mit dem Kimono ist der Hammer! =)
SahneVonZott
- 08/28/03 19:28:15 CEST

Na gut, "Nacht" ist nicht unbedingt ein Hintergundgeräusch :) Aber ihr wisst, was ich meine...
Bums
- 01/28/03 12:37:10 CET

Ich mag die Folge, aber das liegt wahrscheinlich wieder nur daran, daß am Anfang Nacht ist. "Nacht", "Schnee", "Regen/Gewitter" kriegen bei mir immer Hintergrundgeräusch-Bonus-Punkte, vor allem seit Europa (Frau Körting?) die coolen Hintergrundmusiken durch Scheiße ersetzt hat! Gebt halt dem brillanten Komponisten seine Kohle und baut die alten Sounds wieder ein!
Bums
- 01/28/03 12:35:25 CET

Also ich weiss nicht so recht. Diese Folge hab ich irgendwann mal bei nem Kumpel abgestaubt und dann das erste Mal auf der A40 Richtung Niederlande im Auto gehört (Der Urlaub war echt ok *schwärm*!) Ich weiss noch, dass ich sie kurz vor Ende ausgemacht habe, weil sowohl ich, als auch meine Beifahrerin sie völlig scheiße fanden. Jetzt hab ich sie noch ein zweites Mal gehört und sie haut mich immer noch nicht vom Hocker. Kann aber nicht wirklich begründen warum, denn insgesamt ist die Geschichte doch recht abwechslungsreich und die Kase ist auch sauber produziert. Aber für mein Ohr ist das ganze zu verzwickt und stellenweise zu langatmig. Und das Thema "Zocken" hat mich sowieso noch nie vom Hocker gehaun... Hammer allerdings, da muss ich mich meinen Vorrednern/innen anschließen, ist der "Pöbbergrubbö"-Ossi. Das hab ich mir dann doch noch ein zweites Mal angehört. Fazit: Nach meinem subjektiven Empfinden so ziemlich das langweiligste HSp. der 30er Reihe...
D.R. <always.walk.on@web.de>
- 01/13/03 23:17:01 CET

Note: 2,8
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:41:42 CET

War früher mal meine Lieblingsfolge. Habe mir immer Michael Knight alias Axel Eggebrecht (synchronstimme) im Kimono vorgestellt, haha. Heute finde ich die Folge aber irgendwie langweilig. Die Ossi-Bösewichter sind auch ganz witzig: "..du und deine Pöbbergrübbe.." :-)
louise prachold <sle@gmx.co.uk>
- 03/06/02 13:15:51 CET

Eine typische Folge aus den 30ern, nämlich richtig gut, auch wenn sie nicht an Folge 35 oder 38 rankommt. Mir gefällt die Folge vor allem aufgrund der vielen Internat-Szenen, wie sehnsüchtig warte ich doch in den neuen Folgen immer wieder vergeblich darauf, dass Tim und Klößchen sich bis auf die Unterhosen ausziehen, um nicht von Assessor Langbein erwischt zu werden. Besprechungen auf dem Schulhof und nächtliche Fluchtaktionen geben der Folge das richtige Ambiente. Auch die gewisse Prise Humor fehlt in dieser Folge nicht, Klößchens spontaner "NATÜRLICH"-Ausruf im Cafè und das darauffolgende Gemeckere seiner Freunde ist eine meiner Lieblingsstellen überhaupt, saulustig! Tarzans Statement von wegen "nie Waffen auf Menschen richtig" klingt zwar wie immer ein bißchen neunmalklug, ist mir aber lieber als zum 127. Mal einen Anti-Drogen-Satz oder zum 94. Mal ein Wir-ham-alle-Tiere-lieb-Gesülze zu hören, gehört doch irgendwie auch dazu, oder? Dass die Lotto-Schein-Story am Ende ein wenig deplaziert wirkt, räume ich gerne ein, gerne höre ich aber trotzdem diese Folge!
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 02/12/02 23:42:33 CET

Warum heisst das Ding eigentlich so? Wo ist da der Bezug zum Titel? Wegen dem Lottoschein, oder was?
Rocker King
- 11/02/01 02:59:46 CET

Ich kann folgendem gesagten nur zustimmen: Im Umkreis der anderen guten 30er-Folgen, insbesondere 35 und 38-40 wirkt diese Folge etwas langweilig. Würde man sie jedoch mit einer 90er/100er Folge vergleichen, wäre sie wohl ein Meisterstück. In dieser Folge gibt es einfach nicht so viele Highlights, der Handlungsstrang ist aber sonst in Ordnung. Mir gefällt vor allem die Szene, wo Tim und Karl (im Buch nur Tim-Tarzan) auf die Leiter klettern und Eggebrecht, den Zocker-Bruder eines der unendlich vielen TKKG-Lehrer aus der Zockerszene rauspauken. Das interessante an dieser Folge ist auch, dass TKKG diesmal nicht unbedingt Erfolg hat, was das Loseisen Eggebrechts vom Zocken angeht. Der wandert zwar hinter Gitter, aber das allein ist ja sicher nicht die gewünschte Lösung. Ein bisschen überflüssig wirkt noch der Schluss mit dem überfallenen Postboten und der Sechser im Lotto - aber irgendwie musste man die Kassette ja voll bringen. Oberes Mittelmaß diese Folge also in meinen Augen.
Christian Herz
- 09/30/01 13:21:47 CEST

Auch wenn die Handlungsstruktur etwas schlüssiger ist als die ihrer kretinösen Vorgängerfolge, so ist noch lange kein Land in Sicht. Allein der Titel erscheint mir sehr holperig und konstruiert gewählt, der sächsische Schläger entschuldigt natürlich bei der Hörspielversion für vieles(ich sag nur:Poppergruppe), aber längst nicht für alles, schon gar nicht für Tarzans ätzendes Brevier zur Schußwaffenbenutzung. Eigentlich ist die Folge nur für Komplettisten empfehlenswert.
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- Monday, March 05, 2001 at 12:00:18 (CET)

Das erste Buch, das ich von TKKG gelesen habe. Das muß nun fast15 Jahre her sein. Ich war von Beginn an gefangen, und höre auch jetzt noch die Folgen unserer Helden.
Molly <aklanger@gmx.de>
- Thursday, October 19, 2000 at 10:43:11 (CEST)