![]() |
(108) Das Konzert bei den Ratten |
![]() |
Andi, der 14-jährige - ebenso begabte wie auch besessene - Geigenspieler, hat eine über 200 Jahre alte, sehr wertvolle Geige gestohlen und fröhnt mit ihr seinem Tick: nämlich in den "unmöglichsten" Räumen zu spielen, um dort die Klangwirkung zu erproben. Jetzt steigt er mit zwei skrupellosen Kanal-Surfern in die gefährlichen Abwasserschächte unter die Millionenstadt. Dort werden die drei von plötzlichem Hochwasser erfasst. Eine fast tödliche Falle. Und die Hilfe von TKKG ist angesagt. |
<-- | buch-nummer: -- | buch erschienen: -- | hörspiel erschienen: 1998 | drehbuch: stefan wolf | --> |
warum in aller welt ists bei andy egal, wenn der eine teure geige klaut und damit in die kanalisation abghaut, die beiden anderen jungs sind aber 'miese kanalratten', weil sie in die kanalisation einsteigen?!? geht doch nicht auf.
Oliver
- 08/03/04 10:23:31 CEST
GAnz schlecht die Folge, und sau kurz. Man wartet die ganze Zeit auf den "großen" und dabei bleibt es nur bie dem
Geplänkel in den Abwasserkanälen.
HBS
- 05/01/03 13:58:10 CEST
Eines kann man Stefan Wolf bei dieser Folge beim besten Willen nicht vorwerfen: Kopiert zu haben. Nein, im Gegenteil, hier zeigt er sich sogar äußerst innovativ: Nicht ?jackass? oder die ?Freak Show? sind die Erfinder von Selbstzerstörungstrips a la ?Kanaltrekking ? es ist Stefan Wolf. Nicht Johnny Knoxville, Chris Pontius oder Namensvetter SteveO genießen das Panorama der millionenstädtischen Kloake, sondern Wolfs Golems Sven, Max und Andi. Letzterer nutzt die bewusstseinserweiternde Wirkung der Methan-Dämpfe gleich, um sich einen abzufiedeln. Keine Missverständnisse: Er spielt auf dem Saiteninstrument!
Was mir (auch in dieser Folge) gar nicht einleuchten will, ist Wolfs krasser Stilbruch: Die von Lars erwähnten unangebrachten Anglizismen auf der einen Seite (wohl um so richtig knorke authentischen Jugendjargon zu benutzen), dagegen der völlig antiquierte Erzählerstil: ?Der Knöchel WARD GEBROCHEN?
Na ja, wenn man sich mit der Geschichte anfreunden kann, ist das Tape gar nicht so schlecht. Zumindest bewegt sich der Kriminalfall in einem Rahmen, den Hobbydetektive wohl tatsächlich lösen könnten.
SteveO <steveo2002[a]gmx.de>
- 03/03/03 16:26:18 CET
Mädchen gehören nicht in Abwasserschächte, das ist nicht ihre LOCATION!". Schlechter Anglizismus. "Lasst uns mal in der Kneipe dort nach dem DRIVER des Möbelwagens fragen!" Ganz schlechter Anglizismus. Wen will Tarzan damit beeindrucken? Gaby? Nee, die steht mehr auf gepolsterte Stühle, wie wir nach 10 Minuten erfahren. Karl? Auch nicht, da müsste schon das lateinische Fremdwort für Möbelwagenfahrer her. Klößchen? Am wenigsten, kann der überhaupt Englisch? In dieser Folge kann er jedenfalls nichts anderes, als bescheuert zu lachen *heheheeheeeee*. Gaby scheint auch nicht die hellste zu sein, oder warum muss Tarzan sonst erklären, was die KANALISATION ist!? Da wird wohl hauptsächlich auf junge Hörer abgezielt, die sich auch vom Rest der Folge nicht abschrecken lassen. Hätten TKKG mit den drei anderen Jungs zusammen die Kanalisation erkundet, um dann vom Gewitter überrascht zu werden, wär's ja vielleicht noch spannend geworden, aber so? Langweilig. Zumindest hat Wolf sich mal was neues einfallen lassen. Aber hoffentlich klaut er fünfzig Folgen später nicht ausgerechnet bei dieser Folge. Highlight: Das saftige Klatschen, als Tarzan dem Jungganoven am Ende vorwarnungslos einen auf die zwölf zimmert. BATSCH!
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 01/15/03 22:44:50 CET
@crischke: magst du vielleicht WIZO?
T
- 08/18/02 12:12:56 CEST
ganz ganz schlimm, wirklich.
"ich steh zwar mehr auf dancefloor, ja ich liebe techno..."
uaaaaaarrrrrrrrghhh, ich nicht.
chrischke
- 07/09/02 19:03:53 CEST
Note: 2,5
Anke Obersuhl
- 03/18/02 10:44:45 CET
Schwach,echt schwach!Die story hinkt gewaltig und die spannung ist gleich null...Wen intressiert das ?Mich jedenfalls nicht!Komm schon,stefan!Du schaffst noch was besseres!!!!!!!!!!!!1
Nina <Sweetlady11@freenet.de>
- 09/14/01 23:09:23 CEST
Die Kanalisation ist diesesmal ein Fall für TKKG. Und eine Geige. Und jede Menge Ratten, zweibeinige und vierbeinige. Die Geschichte steht TKKG gut zu Gesicht, keine übertriebenen Keilereien, keine international gesuchten Rauschgifthändler, sondern ein paar debile kriminelle Altersgenossen halten die untadeligen vier auf Trab. Die Idee mit der Kanalisation ist ausnahmsweise mal realistisch(gemessen an manch anderen Abenteuern), spannend gemacht und mit einer deftigen Prise Moralinsäure ausgestattet. Natürlich will Kommissar Glockner nur das beste für den "vom rechten Weg abgekommenen" Andi und schickt prompt sein Persilteam auf den Weg, die vier sollen Andi etwas Besserungsuntericht erteilen, leider zu spät, Andi hat sich samt einer gestohlenen Geige und zwei recht asozialen Kumpanen in die Kanalisation verzogen. Der Rest ist eine hörenswerte Geschichte mit klassischer Musik und einem bemerkenswerten Zitat von Gabi, Andis Schwester betreffend:"..sie ist zwar erst 16, aber sie hat die Reife eines Mittzwanzigers". Wer etwas über die Reife von Mittzwanzigern erfahren will, sollte auf jeden Fall mal bei "Brigade Staatsfeind" reinschnuppern.... (nevermind, Helge, ist nicht böse gemeint!).
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 04/05/01 14:11:05 CEST