(106) Mädchenraub im Ferienhaus

TKKG werden von Gabys Freundin Nina zu einer Urlaubswoche nach Wildfelsenklamm in Tirol eingeladen, wo die Bachwinkels ein Ferienhaus besitzen. Nina und ihre Mutter fahren vorraus und werden, kaum daß sie angekommen sind, von brutalen Kidnappern überfallen. Sie entführen das Mädchen und fordern eine Millionen Mark Lösegeld. Die Backwinkels besitzen soviel Geld, denn Ninas Mutter hat in der Lotterie gewonnen. Das Geld soll nun von Ninas Stiefvater auf der Autobahn übergeben werden - und TKKG sind dabei. Doch dann kommt alles ganz anders und die dramatischen Ergeignisse überschlagen sich.

<-- buch-nummer: -- buch erschienen: -- hörspiel erschienen: 1997 drehbuch: stefan wolf/andré minninger -->


...hier erkennt man: stefan wolf sind etwas die ideen ausgegangen. die autobahnfahrt, der motorradfahrer als trittbrettfahrer,... ich glaube ich bin nicht der einzige, der erkennt, das hier etwas bei folge 81 gespickt wurde.
rira
- 09/12/05 12:29:56 CEST

"Dein Plan doch nicht so gut. Perfekt aber nicht gut."
Perfekt-Paule
- 08/06/05 13:37:25 CEST

Die Folge ist recht gut aufgebaut, bis zu der Zeitungsanzeige- das ist ja wohl die dümmste Idee die es gibt!!!
Raimondo
- 06/09/05 11:20:34 CEST

Die Folge ist schlecht. Bereits von Anfang an war klar: Bachwinkel, Ninas Vater, ist nicht ganz sauber. Völlig logisch, wer Fahrräder teurer repariert oder verkauft als das Fahrradhaus Velobike Bicycletto, wo Karl, Tim und Klößchen ihre Fahrräder kaufen und reparieren lassen, der muß einer von der ganz üblen Sorte sein. Einer, der tagsüber Bier trinkt und in der Sonne liegt, der mürrisch ist, wegen Fahrerflucht vorbestraft ist und im Gefängnis von Knastbergen gesessen hat. Daß sojemand nur der Stiefvater sein kann, der sich überhaupt nicht mehr gut mit der lieben Mutter versteht, ist völlig selbstverständlich. Die Idee mit dem Lösegeld ist aus Folge 81 geklaut, also nichts Neues. Wie sich eine solche Modeboutique in der TKKG-Millionenstadt vor der Pleite retten kann, ist mir dazu noch völlig schleierhaft. Jeder normale Kunde kauft doch lieber woanders, wenn die Verkäuferin ständig was von einem Zuckerweib faselt. Interessante Wortschöpfung übrigens. Welch ein Glück, daß Gabi genau weiß, wo der einzige Laden in der Stadt ist, in dem T-Shirts mit der Aufschrift "Leck mich!" verkauft werden. Tim, Karl und Willi ahnten selbstverständlich nichts davon. Praktisch, daß die Verkäuferin, die sonst immer Prozente gibt, den Oranges-T-Shirt-Käufer gleich als Türsteher der Disco erkannt hat, der dann gleich der Bruder des bösen Stiefvaters ist. Da sind die Zusammenhänge leicht erkennbar. Warum eine Zeitungsannonce im wirklichen Leben sinnlos gewesen sein sollte, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wenn man doch in die Zeitung schreibt, daß man das Geld braucht, um zu verhindern, daß seiner Tochter perfekt die Ohren abgeschnitten werden, dann wird das Geld doch sofort zurückgebracht. Daß das Opfer der Entführung durch das Abjagen von Lösegeld gefährdet werden könnte, ist doch jemandem, der eine solche Aktion plant gar nicht bewußt. Bleibt nur noch zu erwähnen, daß es ein wirkliches Glück war, daß Kommissar Glockner doch noch früher von der Dienstreise zurück kam. Sämtliche andere Polizisten der TKKG-Stadt sind nämlich nicht vertrauenswürdig und hätten Ninas Leben durch fragwürdige Aktionen gefährdet und zudem nicht gewußt, welcher der unzähligen Mithäftlinge des mittlerweile doch reuigen Stiefvaters für eine solche Aktion in Frage kommen würde. Zumal, wenn dieser nicht in direktem Kontakt zu Bachwinkel stand. Die Beschaffung eines Telefongesprächsmitschnitts aus der JVA war dann reine Routinesache. Tims beherztem Einsatz auf dem Rastplatz, als er sagte: "Geben Sie mir den Hörer...", war es zu verdanken, daß er den Verbrecher identifizieren und somit Herrn Glockner einen weiteren Kontakt mit Ninas Stiefvater ersparen konnte. Ob dieser die Stimme so einwandfrei hätte identifizieren können wie der TKKG-Häuptling, ist ohnehin fraglich. Fazit: Das Überwältigen der Verbrecher im Wohnwagen hätten TKKG auch noch geschafft, mit weniger Aufwand, wie Karl Tim beipflichten mußte.
Fritz Zoppig
- 09/12/04 12:20:39 CEST

klösschen kennt andreas hofer, man höre und staune. "die kids haben schon die infos gecheckt." wolf ergeht sich in kürzeln und anglismen, um sich einen vermeintlich jugendlich, lockeren anstrich zu geben. das wird noch getoppt von peinlichleiten, wie "für kids und teens bin ich die oberaffengeile shirtboutique schlechthin!". die boutiquenbesitzerin labert überhaupt eine menge überflüssigen schwachsinn ("für ihr zuckerweib"). kennt man sonst eher von telefonaten, in denen sich debile kriminelle ausgiebig und zäh über ihre pläne unterhalten, so dass auch der dümmste mitbekommt, worum es geht, abgesehen davon, dass mit solchen dialogen/monologen teure sprecherzeit gespart wird, da die sprecher solcher rollen eher drittklassig sind.
otto leibold <martin773377@gmx.de>
- 04/21/04 10:18:46 CEST

Ne echt schwache Folge. Wenn man kein Geld für die MC bezahlt hätte könnte man ja noch die Sprecherleistungen belächeln ("Frau, Du Schnauze...")
evilmoppi
- 03/23/04 01:42:19 CET

Ein T-Shirt mit diesem Aufdruck hätte ich gerne! Auch der russische Gangster ("Alles perfekt") regt zum (harmlosen) Lachen an, ebenso der Wohnwagen, der am Schluss noch in die Luft fliegt. Alle anderen Ideen sind von irgendwoher recycelt, daher lohnt sich die Folge nicht wirklich. Wenn man sie aufmerksam hört, ärgert man sich bestimmt. Daher: Nicht ernst nehmen, nebenher was anderes machen und nur mit halbem Ohr zuhören.
Sally
- 03/19/04 23:04:37 CET

Ich hab mir die Kase dann tatsächlich zugelegt - und...? Diese Folge ist irgendwie völlig FERTICH, völlig verrückt, sie schwankt von einer Sekunde zwischen genial, lustig, blamabel und unglaublich schlecht. An manchen Stellen war ich mir absolut nicht sicher, ob Dinge ernst gemeint waren oder mehr in Richtung Verarsche gehen sollen. Zum Beispiel der akzentige Gangster mit seinem ewigen "perfekt"-Gelaber - was soll das!? Ganz gut die Idee mit dem doppelten T-Shirt, aber an der Umsetzung hapert's ein wenig. Die Szenen im Klamottenladen sind extrem realitätsfern gemacht, und die Übergabe auf dem Rastplatz? Warum muss TIM mit dem Entführer sprechen? Und telefonieren? Warum besorgt das der besorgte Stiefvater nicht selber? Göttlich hingegen wieder die öffentliche Anklage aller Türsteher, haha, da sprechen mir TKKG aus der Seele! Ein wenig obercool dann wiederum Tarzans Auftritt vor der Disse, ("sehen sie den Wagen da?) -steigt die Polizei neuerdings nicht mal mehr aus, wenn TKKG dabei sind? Am verrücktesten dann die Schlussszene (mit drei "s"...?) - "hups mein Brenner stand wohl zu nah am Sprengstoff..."! Das ist GRAUSAM SCHLECHT, da muss man schon fast wieder aus Mitleid drüber lachen. Eine Folge für Lachmuskeln und Freaks!
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 04/05/02 22:14:15 CEST

Note: 2,6
Anke Obersuhl
- 03/18/02 10:41:03 CET

Geil, die Folge gleicht der Nr. 81? Danke für den Hinweis, muss ich mir sofort kaufen! LECHZ!
Lars <AlfredHitzkopfweb.de>
- 02/21/02 16:49:02 CET

ich finde diese folge eigentlich ganz in ordnung... doch ist mir aufgefallen das sie der folg (81) Horrortrip im Luxusauto sehr gleicht..
timba81 <timba81@nexgo.de>
- 09/21/01 22:22:09 CEST

Die Folge ist superrrrrrr!!!!!
Tania
- Saturday, March 10, 2001 at 18:23:30 (CET)