(105) Vermißte Kids und Killerpflanzen

Edmund Bosnickel - ein psychisch gestörter Biologe - stößt auf ein Phänomen: in einer Sperrzone, in der Nähe eines stillgelegten Kernkraftwerkes, bei dem Fall-Out an der Tagesordnung war, entwickeln sich Pflanzen ins Riesenhafte. Bosnickel faßt einen teuflischen Plan und pflanzt dort fleischfressende Pflanzen wie Sonnentau, Sumpfkrug und Venusfliegenfalle an. Diese Killerpflanzen gedeihen, werden gigantisch und verschlingen alsbald auch Tiere. Das bringt Bosnickel auf eine noch teuflischere Idee: er entführt am Hauptbahnhof der TKKG-Stadt zwei junge Mädchen, zwei Ausreißerinnen.

<-- buch-nummer: -- buch erschienen: -- hörspiel erschienen: 1997 drehbuch: stefan wolf/andré minninger -->

hier spüren wir die anleihen bei jan tenner. riesenwüchsige fleischfressende pflanzen. absoluter unsinn. aber trotzdem eine tolle folge. oder vielleicht gerade deswegen. je mehr wolf die ausgetretenen pfade verläßt und etwas neues wagt, desto größer auch die chance, daß uns etwas neues aufgetischt wird. endlich geht es wieder aufwärts mit tkkg. wenn auch in kleinen schritten, mit rückfällen und teilweise äußerst unkonventionell.

ideeausführungdramaturgiesprechereinleitungshowdownglobaleindruckbewertung
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interessant ist auch das die verletzung der alten dame als zeitverschwendung angesehen wird
peter shaw <anchdu@hotmail.com>
- 08/19/05 17:40:00 CEST

die auswirkung von atomkraft wir hier (wenn auch fernab von jeglicher realität) kritisiert. an sich eine gute sache. einen aufschwung sehe ich bei dieser folge jedoch nicht. eher einen rückschritt. was die folge runterzieht ist wieder einmal die spurensuche. die idee mit dem parkplatzwächter ("das kennzeichen ist so wie ich") ist schwach und uralt.
mick
- 07/31/05 12:34:06 CEST

Ich finde die Folge auch super, weil sie so realistisch ist. Mir persönlich passiert es fast jeden Tag dass ich am Bahnhof von einem irren Opi und seinem Komplizen von der Bahnpolizei angesprochen werde.
Isolde
- 12/02/04 22:35:45 CET

Diese ist meine absolute lieblingsfolge. Ich verstehe echt nicht warum meine schwester sagt das diese folge an schwachsinn nicht mehr zu übertreffen ist.
Fritzi
- 12/02/04 22:29:20 CET

Wenn schon durch ein bissel radioakt. Strahlung niedliche Pflänzchen zu gefährlichen Killerpflanzen mutieren, was passiert dann mit Mäusen, Regenwürmern oder Menschen ;).Wenn dass so ist, geht man nur EINMAL in den Wald.;):) Scheinbar ist auch was von der Strahlung bis in Bosnickels Hirn vorgestoßen (falls vorhanden), die Killerpflanzen mit Weibern füttern oder die Viecher streicheln tztztztz.
David
- 07/29/03 12:36:48 CEST

Karls Libido? Neee, nicht in den 100ern das wär ja ein hochgradig sexuelles Thema, und das gehört, wie ich schon in meinem 100er Kommentar angedeutet hab, in die 200er Folgen, wenn sich unser Homo Carstens Superior mit unserem Sozialluder paart. Und was, bitte schön, ist ein Spranzband? Klingt nach einer Abnehmhilfe für Übergewichtige, das wirds auch nicht geben. Wenn Klößchen mal schlank wird, hat er ja einen Grundpfeiler seiner Existenzberechtigung (Zielscheibe für Hohn und Spott) eingebüßt. Gute Titel wären meiner Meinung nach auch: Die Fahrradvampire vom Shao-Lin; Der Lieferwagen, der nicht wegfuhr; Die seltsam sprechenden Antilinguisten vom Wolfsweg; Das Geld auf dem Tisch oder Wieso wurde Gaby nicht entführt, als der Lehrer durchs Fenster sprang? Wenn du magst, kannst du einen Artikel für mein eigenes kleines TKKG-Board schreiben: http://www.nordic-style.de/tkkg/index.php Und wieso wird Karl nie entführt? Vielleicht, weils niemanden auffällt?
Skinny Norris <skinny_norris@nordic-style.de>
- 10/22/02 01:14:49 CEST

Gaby und entführt? Völlig abwegig! Wir wollen doch den Leser nicht mit Neuheiten verwirren! Also echt, wieso sollte jemand gerade Gaby entführen.... wo wäre da der Aufhänger? Gute Titel wären auch: "Achtung! Wo ist Klösschens Spranzband?", "Fieberhafte Suche nach Karls Libido!"
Tim <zappadong@yahoo.de>
- 10/21/02 17:14:55 CEST

Den Schneckenzertretern auf der Spur? Neee, das hätte ja was mit dem Inhalt zu tun. Btw. Da sind noch zwei Fehler drin: Emma ist natürlich Amelie, aber da ich das Skript genau so wie die aktuelle TKKG-Redaktion verfasst hab (Aufgeschrieben, einmal durchgelesen - her mit dem Scheck!), kann so was natürlich mal vorkommen. Der zweite Fehler betrifft Räuberichs Lieferwagen. Der wurde selbstverständlich nicht ein einziges Mal vorher erwähnt. Hmmm... Wie wärs mit "Der Nepalese mit dem Messer", "Gefahr für Erdlöcher" oder (mein Favorit) "Wer hat Gaby entführt"?
Skinny Norris <skinny_norris@nordic-style.de>
- 10/14/02 15:55:52 CEST

Einfach vortrefflich! Lass` dir das bloß urheberrechtlich sichern, ansonsten heißt es bei Band 143: "Den Schneckenzertretern auf der Spur".
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 10/12/02 15:58:31 CEST

Einfach vortrefflich! Lass` dir das bloß urheberrechtlich sichern, ansonsten heißt es bei Band 143: "Den Schneckenzertretern auf der Spur".
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 10/12/02 15:57:52 CEST

Hey Lars, was gibts da zu lachen? Das ist todernst gemeint ;-)
Skinny Norris
- 09/06/02 13:36:59 CEST

Hey Skinny, endlich wagt's mal einer, Tim Röhrs in punkto Kreativität Konkurrenz zu machen! Mir gefällt deine Geschichte, ich hab herzlich gelacht, props!
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 09/05/02 23:38:32 CEST

Hier nun mein Vorschlag für eine Folge, die diese hier toppen sollte: Vielleicht kriegt Wolf das hier in die Finger... Tim kommt durch einen erstaunlichen Zufall dahinter, dass ein paar religiös motivierte italienische Drogenhändler die nette Oma Liebchen mit faulen Eiern bewerfen wollen. Während er die Bösewichte(insgesamt 10 Mann, alle mit schwarzem Gurt in Karate und mit faulen Eiern bewaffnet) ordentlich vermöbelt, kommt zufällig ein ferngesteuerter Killerroboter vorbei, der aufgrund einer atmosphärischen Störung den Polizeifunk wiedergibt. Tarzan erschrickt, als er eine Meldung hört: Eine Bande von militanten Schneckenzertretern überfällt eine Bank, in der Gaby gerade die Erlöse eines Basars zugunsten psychisch labiler Seeigel einzahlen will. Da sich die Bank rein zufällig neben Oma Liebchens Haus befindet, greift Tim sofort ein, während die Polizei(rein zufällig befindet sich neben der Bank die Polizeizentrale) die Drogenhändler abführt. Danach stürmt Tim in die Bank. Dort haben die Bankräuber alle Geiseln mit Sprengstoff behangen. Trotzdem schafft Tim es, alle umzuhauen, ohne dass eine der Geiseln zu schaden kommt. Klösschen erscheint plötzlich auf der Bildfläche und fängt an, dumme Sprüche zu machen, während Karls Handy bimmelt. Doch dann kommt es knüppeldick. Einer der Bankräuber ist ein Bruder gerade des Lehrers Böseschreib, der Tim von fünf Jahren eine 1- in einer Klassenarbeit gegeben hat. Sonnenklar, dass der Lehrer jetzt was plant, dieser Schuft! Und in der Tat: Als Tim auf dem Polizeirevier ist, guckt er aus dem Fenster. Rein zufällig befindet sich Böseschreibs Haus nämlich neben dem Polizeirevier und Tim beobachtet wie Böseschreib eine leere BIERDose(!!!) nicht in den gelben Sack, sondern in den Hausmüll entsorgt. Karl fällt daraufhin ein Artikel ein, den eine Hebamme kurz nach seiner Geburt gelesen hatte. Es geht um den Edelstein 'Stern von Protzien'. Dieser war vor vierzehn Jahren gestohlen worden und damals fand man eine leere Bierdose neben der Mülltonne des Museums. Damit ist alles klar. Tim präsentiert Glockner die erdrückenden Beweise gegen Böseschreib. Glockner ist sehr gespannt, da er gerade vom Dezernat für unsachgemäß entsorgte Getränkedosen zum Dezernat für ungeklärte Juweliendiebstähle-von-vor-vierzehn-Jahren versetzt wurde. Währenddessen springt Böseschreib durch das Fenster des Nebenzimmers und ... nein, Gaby passiert nichts. Böseschreib packt die Beute aus dem Bankraub, die auf dem Schreibtisch liegt und läuft zum Hauptbahnhof, der sich zufällig zwei Häuser weiter befindet. Tim kann ihn aber stellen und zusammenschlagen. Beim Verhör fällt der Name Amelie Arglos und Karl fällt ein, dass er neulich ein altes Telefonbuch gelesen hat. Dort war bei Oma Liebchens Adresse eine Familie Arglos verzeichnet. Tim schliesst daraus, dass Emma Oma Liebchens Nichte ist. Die vier gehen drei Häuser nach rechts, wo sie gerade noch verhindern können, dass der Killerroboter Emmas Gartenzwerge zertrampelt. Emma kommt grad von ihrer Arbeit Klößchens Lieblingseisdiele nach hause und wird von Tim verhört. Da Amelie immer sehr nett zu Klösschen ist und auch noch Ehrenvorsitzende des Vereins zur Erhaltung historisch wertvoller Erdlöcher ist, ist sie über jeden Verdacht erhaben. Karls Handy klingelt. Emma weiss nicht, wer den Killerroboter geschickt hat, aber ihre Beziehung zu Böseschreib ist klar. Dessen anderer Bruder ist nämlich Teilhaber einer Roboterfabrik, für deren Bau ein historisch wertvolles Erdloch zugeschüttet wurde. Damals gab es Gerüchte über Schmiergelder in Millionenhöhe an den Stadtrat Beutelsack Amelie, hatte damals dagegen protestiert. Klößchen kennt Beutelsack, da er in den gleichen Gesellschaftskreisen wie die Sauerlichs verkehrt, allerdings ist dieser Beutelsack ein arroganter, schmieriger Kerl, dem man Verbindungen zum nepalisischen Fahrradreifenzerstechersyndikat nachsagt. Da das Villenviertel sich rein zufällig zwei Häuser weiter rechts befindet(Die Roboterfabrik ist nämlich gleich neben Emmas Haus), radeln die vier Freunde dorthin und Tim beobachtet, wie Beutelsack einem Italiener auf offener Straße 10000 Mark gibt und rennt hinter den nächsten Busch, der auf der Straße wächst. Dort belauscht er, wie Beutelsack dem Ialiener Anweisungen gibt, die 'blöde Oma Liebchen' endlich aus ihrer Bruchbude zu verteiben, damit dort ein Fahrradreifengroßhandel gebaut werden kann. Als Tim noch lauscht, versucht ein Nepalese, die Reifen seines Bikes zu zerstechen. Tim haut den Nepalesen nieder und Karl ruft übers Handy 110 an, nachdem Tim ihm die Nummer gegeben hat. Der Italiener zückt eine Fernbedienung für Killerroboter, aber Tim schlägt den Italiener nieder. Beutelsack wird von der Polizei verhaftet. Nun scheint alles klar. Doch plötzlich wird Gaby entführt. Tim folgert blitzschnell, dass der Täter nur der Typ sein kann, der vorhin am Steuer des Kleinbusses sass, der mit laufendem Motor vor der Bank gestanden hatte. Da Karl sich die Autonummer gemerkt hatte, finden sie schnell heraus, dass der Typ, er heisst Räuberich, in einem Gebäude auf dem Gelände der Roboterfabrik wohnt, wo er als Hausmeister arbeitet. Die drei radeln dorthin, KLößchen mault, weil er Hunger hat. Tim schleicht sich aufs Gelände und sieht den Kleinbus neben einer baufälligen Hütte, an deren Tür 'Räuberich' steht. Karl ruft übers Handy die Polizei und Tim springt durchs Fenster und vermöbelt Räuberich, bevor dieser von der Polizei gerettet werden kann. Gaby fällt Tim in die Arme und es stellt sich heraus, dass die militanten Schneckenzertreter das Geld aus dem Überfall sowie den Erlös aus dem Verkauf des 'Sterns von Protzien' dazu verwenden wollten, ganz groß ins Fahrradreifengeschäft einzusteigen. Klösschen macht eine unglaublich dämliche Bemerkung, alle lachen und der Fall ist beendet.
Skinny Norris
- 09/05/02 18:19:15 CEST

also ich meckere ja auch mehr als gerne, aber: wenn man sich auf die hanebuechene story erst mal einlaesst, kommt meiner meinung nach ein durchaus stimmungsvolles und spannendes hoerspiel zu stande. dennoch stimme ich natuerlich zu dass das ganze thema in einer fantasy-serie besser aufgehoben waere, doch genau hier hinkt die serie ja seit geraumer zeit: stefan wolf (lustigerweise hiess meine allererste freundin (5.klasse...) STEFANIE WOLF :-) ) weiss scheinbar nicht mehr wohin die tkkg freunde sich entwickeln sollen, die serie hat sich fest gefahren: (angeblicher) jugendslang trifft teilweise antiquiertes vokabular, sci-fi auf abenteuer auf grusel auf whatever, die bande altern lassen oder nicht? usw.! dieser misch-masch jedenfalls tut glaube ich keinem gut. ich frage mich ob die (offensichtliche) ironie mit der die sprecher schon seit langem ihre rollen belegen von wolfi bemerkt wird...quo vadis, tkkg?
chrischke <rockotron@gmx.net>
- 07/04/02 01:58:47 CEST

Alles, was man zu dieser Folge sagen kann: Eine Folge zum Abgewöhnen! Fleischfressende Killerpflanzen gehören einfach nicht zu TKKG. Wenn manche der Folgen schon unrealistisch waren, so ist diese mehr als dies. Wenn TKKG in gefährlichen Situationen zufällig immer neben einer Telefonzelle stehen, ist es doch in Ordnung und gehört zu den "Schönheitsfehlern" dieser Serie, Killerpflanzen sind jedoch unmöglich. Jedenfalls hab ich noch von keinen gehört... Note: 6
Andreas <andreas_mueller_@gmx.de>
- 07/03/02 18:18:07 CEST

Note: 5,4
Anke Obersuhl
- 03/18/02 10:40:06 CET

Haha, was für eine GÖTTLICHE Folge! Die Idee für die Story ist so unglaublich schlecht, die wird nur noch durch die VerTONung der Killerpflanzen übertroffen. Der Tiger aus Folge 22 sollte sich was schämen und sich in punkto Brüllen mal an Bosnickels Atom-Züchtung ein Beispiel nehmen. Gut gebrüllt, Pflanze! Naja, das Pflanzen verbal ansonsten ein wenig schwach auf Brust sind, was macht das schon? Wird doch alles in der Folge erklärt, wie das kam mit den Mutationen. Sehr glaubwürdig! Fast so glaubwürdig wie die Tatsache, dass der mit unglaublich unrealistischem Akzent sprechende Ausländer genau die Initialen des Autokennzeichens hat, ach, natürlich, das Geburtsdatum passt selbstverständlich auch zu den Zahlen. Kennen wir noch aus Folge 54 ("sie sehen viel jünger aus..."). Der Höhepukt der Folge ist Bosnickels Leichtsinn, die gefährlichen Pflänzchen streicheln zu wollen, tztztz. Anzumerken wäre noch TKKGs Anti-Atomkraft-Statement ganz am Ende der Folge. Niedlich.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 03/10/02 16:38:44 CET

Wirklich unglaublich bescheuert. Dies und alles andere: siehe unten!
D.R.
- 03/06/02 21:39:38 CET

Also, ich für meinen Teil finde diese Killerpflanzen-Story eigentlich ganz amüsant! Man, was hab ich herzlich gelacht über die Sounds der Pflanzen, seit wann brüllen Pflanzen überhaupt wie Löwen? Ach ja, ich vergaß, die sind ja radioaktiv verseucht *lol* Diese Folge ist einfach so grottenschlecht, dass sie schon wieder geil is! Ab jetzt einer meiner Favorits ;-) Was diesen alten Opa betrifft, kann ich Tim R. nur voll und ganz zustimmen, der wird auf jeden Fall von unserem guten alten Niki Novotny gesprochen (gebt ihm doch auch mal ne Chance, er labert doch sonst auch immer nur drei Sätze in einer Folge *g*).
Peter Lustig
- 10/25/01 23:15:06 CEST

Also,unrealistischer geht es echt nicht mehr !!!!Wenn intressieren diese ach so tollen Pflänzchen?????
Nina <Sweetlady11@freenet.de>
- 09/14/01 22:33:46 CEST

Warum tischt Wolf uns hier so etwas auf? Das ist doch nur ein Anzeichen, dass ihm nichts Gescheites mehr einfällt. Wieder ein Indiz dafür, dass die Serie längst eingestellt hätte werden sollen. Lieber Klasse statt Masse! Tom&Locke lässt grüßen!
Christian Herz
- 08/19/01 14:26:49 CEST

Tja,Ich glaube da hat der Autor wohl mal wieder ein bißchen übertrieben.In einer Millionenstadt, kann es doch keine so großen Fleischfressende Pflanzen geben die Menschen fressen können!!Ich meine es kann ja ein bißchen Pfantasie mit dabei sein(Muß ja auch!!)aber man sollte das echt nicht übertreiben!!!
Isa
- 06/30/01 21:57:01 CEST

Also dieso Folge ist ja wirklich das allerletzte!Wann hat Wolf denn diese Folge geschrieben?Als er bei OBI Venusfliegenfallen sah und er eine super Idee für eine neue Geschichte hatte? Und schon wieder hat Gaby eine neue Freundin,die natürlich im Zusammenhang mit einem neuen Fall stehen. Und die Sache mit den getönten Scheiben?Echt zum Fürchten! Also echt, ich kann mir richtig vorstellen wie das bei 9-jährigen Kindern ist:Die kriegen dann bei jedem Auto mit getönten Scheiben einen Anfall und ihnen läuft die Gänsehaut den Rücken hinunter!Und als Mami dann fragt wieso sie zusammenzuckt und von dem Auto mit großer Vorsicht vor- beigehen antwortet es:"Das ist der gleiche Wagen wie bei einem echten TKKG-Fall!Mami, das gehört einem Kriminellen!" Und es ist so unrealistisch, dass die Fallen so gigantisch wachsen, dass sie Menschen verschlingen können, auch wenn der Boden verseucht ist.Wirklich alles ziemlich unrealistisch! Meine absolute Hass-Folge!
Nadine
- 06/12/01 20:33:29 CEST

Nein, tiefer kann man wirklich nicht fallen: Der Titel ist echt selbstmörderisch! Der Inhalt ist echt selbstmörderisch und jetzt zu den Details: Allein der Anfang mit Tschernobyl macht Einen noch frohen Mutes. Doch wenn man dann mitkriegt, wie dieses traurige Thema misshandelt wird, möchte man diese Kassette am liebsten sofort aus dem Deck rausnehmen und mit voller Atomkraft draufschlagen. Auch der „Ich nicht aus Deutschland“ nervt etwas. Die kompliziertesten Deutschen Wörter wie „getönt“ kann der natürlich aus dem FF, aber so ein kleines, zärtliches Wort wie „frei“ .... Ebenfalls die Szene, wo dem Bösen Killerpflanzenliebling die Hand abgebissen wird ist völlig „brutal“ bzw. „arschlos“ und gehört in die TKKG-Folgen nicht hinein. Das einzige sinnvolle an der Folge ist, dass die Ausreißer sich gegen die „Anmacher“ wehren und somit einen Ratgeber für „gestrandete Kids“ abliefern. Wirklicher Scheiß!: Note 5
Tack Kong <tobiasseifert@web.de>
- 05/04/01 18:50:38 CEST

Holla, was kommt denn da auf uns zu? Ich sehe schon die nächsten Folgen "Gabi in den Klauen der Killerzombies", "Klößchen, der Schoko-Werwolf", "Karls mutierte Monsterfreundin". Wenn man den hanebüchenen Inhalt als solchen akzeptiert, hat man eine ganz nette Folge, die zu hören sich lohnt! Zu meckern gibts auch jede Menge, muß das AKW "Fallout" (Schenkelklopfer!)heißen,die Gangster Mögezoff und Bosnickel genannt werden, also echt! Die (wenn auch zarte) Parallele zu Tschernobyl finde ich völlig daneben, weil das Thema viel zu ernst und traurig ist. An sich hätte der Inhalt auch prima zu John Sinclair, Larry Brent oder H.G. Francis Gruselserie gepasst. Und da liegt der Hering im Salz, was will Herr Wolf eigentlich, mir fehlt gerade bei den späteren Folgen eine klare Linie, das ganze mutiert immer mehr zu einem Mischmasch aus moralischer Superheldenserie, debilen Vorschulkrimis, Science Fiction und natürlich auch einfach guten und spannenden Abenteuernserien. Ein Dilemma, denn natürlich liegen gute Stoffe nicht auf der Straße und es ist wohl bald eine Bauernregel, daß die Serien es mit dem Alter eben nicht dem Whisky gleich tun, sondern eher schlechter werden (hier sei nur "Todesflug" von ??? genannt). Nevermind, zum Abschluss noch zwei Gimmicks: Bosnickels Trick mit dem Taxi ist nicht auf Wolfis Mist gewachsen, die Idee stammt von dem genialen Zeichner und Schriftsteller Manfred Schmidt, dessen Meisterdetektiv Nick Knatterton erlebte fast das gleiche schon vor 30 Jahren in einem Cartoon. Und der rüstige Pensionär, der sich über Mögezoffs Mimikry auslässt, ist garantiert von Niki Novotny gesprochen und nicht von "Hugo Benziger", wette um eine "Funk Füchse" Folge. Ach nee, lieber doch nicht, nachher irre ich mich doch! Wer ist hier noch meiner Meinung, erbitte Antworten!
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 04/05/01 19:14:15 CEST

die Geschichten werden von mal zu mal immer unrealistischer Jetzt sind wir mittlerweile bei mutierten Killerpflanzen angekommen!! Was kommt denn als nächstes?? Bekommt Oskar BSE oder wird Gaby zum Nacktmodel??
martin <martinius.krausus@web.de>
- 03/29/01 18:23:07 CEST