(058) Der doppelte Pedro

Rätsel um Pedro Riguera! Kunden und Mitarbeiter des Bankhauses Thaler bezeugen, daß er den Überfall auf das Geldinstitut begangen hat. Gäste und Angestellte eines Restaurants versichern jedoch, der Spanier sei zur gleichen Zeit dort gewesen. Wer hat recht? Die TKKG-Freunde lösen das Rätsel - und Oskar ist der Held des Tages!

<-- buch-nummer: ST3 buch erschienen: 1985 hörspiel erschienen: 1988 drehbuch: h.g. francis -->

ein nachzügler, der in der formatvielfalt der tkkg-serie beinahe untergegangen wäre. sowohl "der doppelte pedro" als auch "trickdieb auf burg drachenstein" sind nur als kleinformatige (ungefähr din-a-6) supertramp-bücher erschienen. ein guter freund besaß eben diese beiden bücher und so setzte ich mich damals (1988) daran und schrieb ein drehbuch zu "trickdieb auf burg drachenstein" und schickte es mit dem hinweis an europa, daß es bisher vergessen worden sei. mein drehbuch wurde zwar nicht genommen, aber die hörspiele erschienen trotzdem. zum glück. denn sie sind wirklich nicht die schlechtesten.

ideeausführungdramaturgiesprechereinleitungshowdownglobaleindruckbewertung
0,4 0,8 0,6 0,5 0,5 0,5 0,8 65%


Eine schöne Folge. "Bis dahin gebe ich ihm monatlich 750 Mark. Und nicht mehr. Damit muss er auskommen. Viele Menschen haben viel weniger als er!" und "Es geht von meinem Erbe ab. Also muss ich es letztlich bezahlen!" sind von meiner Schwester und mir immer wieder gern zitierte Sätze - auch gegenüber unseren Eltern... :-)
Sally
- 01/27/04 23:06:52 CET

von der atmosphäre und den sprechern gesehen sehr gelungen. auch der fall überrascht mit einer halbwegs schlüssigen und überraschenden auflösung. nur, mehr gutes gibt es nicht zu sagen, es begegnen uns wieder äußerst redselige omis, ein undurchsichtiger neffe(folge 53?)und mal wieder..gähn...die mafia...von der atmo her trotzdem hörenswert
adrian <Zitruspresse1530@aol.com>
- 01/25/04 10:04:53 CET

Also um das Urteil mal vorweg zu nehmen: Die Folge ist durch und durch durchschnittlich. Nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders herausragend, allerdings mit eindeutigen Höhen und Tiefen. Fangen wir mit der Story an. Hier werden jede Menge alltbewährte Zutaten mit einigen neuen Ideen und Schauplätzen zusammengeschüttet, umgerührt und herausgekommen ist ein einigermaßen akzeptabler Plot. Die Idee mit den Zwilligen z.B. ist nicht wirklich neu (siehe Abenteuer im Ferienlager) und hilfsbedürftige Omas kennen wir ja auch zu genüge. Zusammengesetzt und garniert mit hinterlistigem Enkel und undurchsichtigem Detektiv wird das ganze dann aber doch recht passabel. Eindeutiger Tiefpunkt der Story ist Tims absolut unausstehliche Arroganz. In dieser Folge kehrt Tim wie in kaum einer anderen den Helden raus, respektiert in keinster Weise z.B. den Wunsch Deltlevs sich rauszuhalten, handelt und wirkt abgebrüht wie kein 13, wahrscheinlich nicht einmal 14, 15...was sag ich 20jähriger. Pfui Teufel, wenn ich ihn schon reden höre... Gut und Höhepunkt der Folge ist meiner Meinung nach Klößchen. Seine Sprüche sind hier ausnahmslos orginell, witzig und so gar nicht nervig. Einen Daumen rauf! Jo, mehr fällt mir nicht ein.
knallmüller <always.walk.on@web.de>
- 12/27/02 18:19:18 CET

Die 58 ist wohl keine Folge, die spontan vom Hocker haut oder zu anderen Gefühlausbrüchen verleitet. Zwei sich ähnlich sehende Personen, ah ja, nett, und so neu! Die unten zitierten Sprüche sind mir beim Hören nicht weiter aufgefallen, an sich aber schon sehr kultig, wenn man mal drüber nachdenkt, das sagt wirklich keiner... Nennenswert ist auf jeden Fall noch die Stammtischphilosophie des heckenschneidenden Typen, da klingeln bei Peter Carsten zu Recht die Alarmglocken. Auch Klößchen gefällt mir in dieser Folge, humorvolle Lichtblicke bringen ein wenig Leben in die ansonsten ziemlich langweilige Geschichte.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 06/23/02 12:10:10 CEST

Note: 3
Spliff
- 05/07/02 23:56:30 CEST

bei dieser folge werfen sich einige fragen auf. wie beim kommentar von T schon erwähnt wurde, wissen die polizisten leider nur den namen von dem bruder angelo, da sie ihn vorher mit auf das revier genommen haben.da das tape aber "DER DOPPELTE PEDRO" heißt, wollen sie den titel erklären und sagen: "den PEDRO gibt es 2x". naja. karl scheint sich in der folge nicht ganz entscheiden zu können. erst sagt er: NEIN, für hunde gilt das gleiche wie für bankräuber, sie dürfen nicht in eine bank" und dann als timm meint, dass OSKAR darf(!!!), meint karl:" find ich auch, sie werden euch schon nicht rausschmeißen." ich mochte die folge trotzdem immer gerne, weil so ein sommerfeeling aufkam. und natürlich mag ich die folge auch heute noch.
zado <z.a.d.o@web.de>
- 05/01/02 16:14:33 CEST

ICH SCHNALL AB!!! ; MEIN LEICHTSINN SCHREIT ZUM HIMMEL(!!!),die frau beihoff scheint von gestern zu sein... ICH GLAUB MICH STREIFT EIN ZEISIG!!!!! das ist doch...gluschel.......ich finde es in dieser folge sehr amüsant, wie viele sprichwörter TKKG hier verwenden, die ich nie sagen würde. aber ich finde sie SEHR lustig. besonders ICH SCHNALL AB, das sagen die 4 TOTAL oft. diese sprüche finde ich auf jeden fall besser als die pseudocoolen ausdrücke, die man in den neueren folgen immer um die ohren gehauen bekommt.
T
- 03/09/02 21:13:08 CET

Note: 4,5
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:57:31 CET

TKKG leben gefährlich. Immer stoßen sie auf Rauschgift, Entführung, Erpressung, Betrüge, böse Enkelsöhne und so weiter. Aber sie stoßen nie richtig auf Mörder, oder? Meine Schwestern finden TKKG richtig gut gelungen. Sie hören es sogar immer noch (18,20,22 Jahre). Und "DER DOPPELTE PEDRO" ist glaube ich auch ihre Lieblings-Folge. Hier geht es um den Enkelsohn Detlev von einer sehr netten alten Frau, der seiner Tante sehr viel Geld abknüpfen möchte. Merkwürdig das Geheimdetektive dann doch lieber das Geld für sich haben möchten als es der Frau Beihoff wieder zu geben.
Andi (15) <aus Kassel>
- 01/07/02 15:59:07 CET

warum sagt der komissar am schluss: den pedro gibt es 2x, obwohl er nur weiß, dass der eine spanier angelo heißt?
T
- 01/07/02 15:51:44 CET

Kein Wunder, daß Detlev kriminell wird, 750 Tacken im Monat sind auch für einen Studenten ein bißchen mager. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Banken von TKKG heimgesucht werden, die wechseln ihre Konten wohl noch schneller als die CDU! Zuerst wird gegackert, ob uns` Oski mit in die Bank darf, schön blöd, Karl bleibt doch sowieso draußen, da kann er doch auch kurz Gabys Töle sitten! Naja, die vier hätten dann aber keinen Fall, so trifft man wieder einmal auf ein ausgelutschtes Konglomerat aus anlehnungsbedürftigen Omas, Bankräubern und anderem Gelichter. Wenn Wolf Musiker statt Schriftsteller wäre, dann würde er bei den Ramones klampfen, da klingt auch immer alles gleich! Oder um mit Steve Harris zu sprechen: " Wir haben es wie immer gemacht und ich glaube, es ist gut!" Die ganze Story entspringt "Stumpfis Kurzgeschichtenbaukasten", also kauft euch lieber eine CD von Can, da gibts immer was neues!
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 09/30/01 20:11:47 CEST

Eigendlich ganz gut die Folge.Spannend,gut umgesetzt und auch einigermaßen realistisch!Note 2.
Isa
- 07/05/01 18:55:06 CEST