	(028) Verrat im Höllental
	Es fängt alles ganz harmlos an. Ein junger Lehrer ist in Not, und die TKKG-Bande will helfen. Doch dabei kommt sie einer etwas zwielichtigen Dame auf die Schliche, und plötzlich stecken Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby mitten drin in einem schwierigen Fall, bei dem es um Raub, Überfall und Erpressung geht, und bei dem eine große Überraschung auf sie alle wartet.

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buch-nummer:JB28

buch erschienen: 1984

hörspiel erschienen: 1984

drehbuch: h.g. francis

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ottmar lohmann! wirklich ein klassiker der tkkg-reihe.
edgar bessen, der später den kommissar glockner sprechen wird, ist hier in der rolle als klecksl, auftraggeber einer fälscherin, zu hören. interessantes hörerlebnis.

idee	ausführung	dramaturgie	sprecher	einleitung	showdown	globaleindruck	bewertung
0,6	0,7	0,7	0,7	0,8	0,5	0,7	68%

durchschnittliche tkkg-kost. die vier werden mal wieder ihrer rolle als lehrerlieblinge gerecht. und ein haufen zufälle bingt sie auf die fährte des falles. nicht so schlecht wie andere folgen, aber auch keine gute...
kalle
- 09/04/05 18:55:34 CEST

Habe mal wieder Tim Röhrs' 4 1/2 Jahre alten Kommentar da ganz unten gelesen. Kann mir jemand das "Petullje"-Wortspiel erklären? Ich check's nicht. Finde übrigens nach wie vor, daß Herr Wolf nicht unbedingt die Themen Kunstfälschung und Giftgastransport hätte verbinden müssen, aber jedes Thema für sich genommen finde ich sehr originell.
Bums
- 07/16/05 21:02:55 CEST

Also Verrat im Höllental ist einfach meine Lieblingsfolte. Sie ist zwar einfach gemacht, aber ich finde sie trotzdem immer wieder toll
malreinschauerin
- 02/12/05 14:22:10 CET

Gaby: "...Eine Frau hätte die längst gewaschen!" - Klößchen (verächtlich): "Es gibt aber auch Weiber, die haben null Bock auf Hausputz und Wäsche."
Turrican
- 10/08/04 00:58:35 CEST

Was ist braun und riecht ganz schön unangenehm? Richtig - ein Höllental. Dort "verrät" Tim Gaby, dass er es gerne mal mit ihr "tun" würde. Gaby ist begeistert, aber dazu kommt es gar nicht, denn schon ist Oskar in Gefahr, weil Wilddiebe ihn angeschossen haben. Typisch - immer wenn es spannend wird...
SteffenH
- 06/17/04 22:43:21 CEST

kunstlehrer gleich kunstexperte!? wenn ich an meine ehemaligen kunstlehrer denke, dann kann ich nur laut lachen. tarzan erkennt auch mühelos die fälschungen, der vater des lehrers aber nicht. tarzans kunstsachverstand ist mir bisher entgangen. es wird mal eben in die wohnung der nachbarin eingebrochen, um sich bilder auszuleihen, um das lügenkonstrukt des kunstlehrers zu decken. "ich bin ein lump, ich verachte mich" gesteht der lehrer seinen schülern. das wirkt seltsam deplaziert. willi wird ständig angemeckert und die polizei ist zufällig auf die sekunde rechtzeitig zur stelle. alles wirkt so komisch konstruiert, dass man sich fragt, ob es bei dem autor zuhause auch so zugeht. trotz allem, eine unterhaltsame folge, die ich bestimmt schon zehnmal gehört habe.
otto leibold
- 06/12/04 22:54:50 CEST

Ich habe mir die Folge vor ein paar Tagen bei Ebay geholt und heute nach 15 Jahren wieder gehört:-) Nostalgie pur und eine der besten Folgen meiner Meinung nach. So gut wie ich mich an alles erinnern konnten muß ich das Teil früher sehr oft gehört haben.
Desperado <webmaster@flatomania.de>
- 11/14/03 22:00:27 CET

Gemälde faken und Nosiop klauen, wie passt das zusammen? Aber is ja egal, Tarzan darf ja Porsche fahren und Gabi/Gaby wird von Oscar, der schwarzweißen Genmutation massakriert. Ach nee, das war ne andere Folge...
Bums
- 01/24/03 19:08:58 CET

Hallo Tim Röhrs, also ich finde, daß so ziemlich jedes Buch besser ist als die zumeist arg zusammengekürzten Hörspiele.
Chris <chris@epost.de>
- 10/11/02 22:07:56 CEST

Ich bin überrascht, wie wenig Negatives über diese Folge geschrieben wurde. Ich würde mich durchaus als TKKG-Fan bezeichnen, aber diese folge ist doch nun wirklich unter dem normalen Niveau. Ich weiß, dass es nicht der Anspruch von TKKG ist, realistisch zu sein, aber die Storyline, dass bei einem Überfall der Täter erfährt, dass das Opfer seine ihm unbekannte Tochter ist, ist einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Bei aller Liebe, das geht zu weit! Und Hubi's "darf ich ihre Hand küssen … ich verehre sie als Künstlerin und Frau" ist auch ein Schlag ins Gesicht. Gut nur, dass spätere Folgen wieder wesentlich besser sind, sonst müsste man bei dieser Folge aufhören zu sammeln.
Kinlochleven <roland@wessling.freeserve.co.uk>
- 09/04/02 21:07:27 CEST

Im Buch kommt es auch noch zu Zärtlichkeiten zwischen Tarzan und Gaby: "Karl und Klößchen schauten verlegen zur Seite, als Tarzan Gaby zärtlich auf die Mundwinkel küsste."
Stephan Reis <karl_vierstein@mac.com>
- 06/06/02 12:30:01 CEST

Note: 2,6
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:35:36 CET

Herr Tim "Telöffel" Röhrs und Herr Otto "Gibsarm" Bruchdrechsel, vielen Dank für diese geile Diskussion über Realismus und den Porsche 911. Ich hab minutenlang gelacht. Ansonsten gehört Folge 28 zweifellos zu meinen absoluten Lieblingsfolgen, ich besitze die Folge seit über zehn Jahren und muss immernoch bei Tim und Klößchens Streit in Teplers Wohnung lachen ("Nö - warum willst du mich kochen?"). Die Sprecher dieser Folge sind einfach genial, irritierend nur die Glockner-Stimme von Klecksl. Und dieses NOSIOP-Wortspiel wäre mir nie aufgefallen...
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 11/07/01 16:56:37 CET

Also, eins steht fest, alt und neu passt bei TKKG nicht wirklich zusammen. Und eins muß auch ganz klar sein: TKKG ist ein Auslaufmodell. Ich glaube, kaum einer bei Pelikan oder Europa hätte mit dieser Laufzeit gerechnet, die vier aus der Millionenstadt sind längst nicht mehr nur eine nette Krimiserie, sondern ein profitträchtiges Trademark. Die Hörspiele werden einfach vom Zeitfaktor gekillt, hör` sich einer mal Nr.3 und dann Nr. 113 an, Lubowsky hat keine nette Kinderstimme mehr, er hört sich an wie Roger Chapman (okay, das war übertrieben!). Ich bin immer wieder angepisst, wenn ich höre wie Gaby und Willi stimmlich gealtert sind, Tim und Karl schaffens ja grade noch. Die Tivola Sprecher sind meines Wissens noch älter als die Originale... Aber TKKG sind kein Einzelfall. Schaut euch die Lindenstraße an, ein Schatten ihrer selbst. Ehapa hat große Probleme mit den "Lustigen Taschenbüchern" und über Jerry Cotton braucht man wohl nicht reden. Der einzige, der es geschafft hat den Faktor Zeit glaubwürdig zu verarbeiten ist Jason Dark (der Schöpfer des hervorragenden John Sinclair!). Wie es real mit TKKG weitergeht? Wolf wird die ganze Chose irgendwann an ein Autorenkollektiv abgeben, das wird bestimmt nicht die schlechteste Lösung sein. Und Europa wird weitermachen, bis Draeger und Co nur noch röcheln.....
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 10/03/01 17:38:32 CEST

Mag sein ;-D !!! Wobei ich nichts gegen neue Elemente und Storys habe, aber alt und neu in einer Serie - stop - das hatten wir schon. Unterschreib ich halt die Nutzungsbestimmungen, es hilft ja eh nichts. Trotzdem: Ein paar neue Serien von heute, spannend und gut gemacht wären in meinen Augen sicherlich besser als immer am Alten festzuhängen, sei es TKKG, die ???, oder 5 Freunde, es ist in der Tat bei allen das Gleiche. Nur durchsetzen tut sich sowas Neues immer nur schwer. Ein guter Versuch war zum Beispiel "Der Puma", jetzt vor kurzem als Dreifachband neu erschienen. Und so wie viele Geschichten adaptierbar sind, das Stefan Wolf sogar bei seinen anderen Serien klaut, hätte man schon manche TKKG-Folge (oder eben auch alte Locke-Folge [ach wie schön :-)]) auch als Folge einer neuen Serie erscheinen lassen können. Interessiert hätte mich schon, was Wolf aus den vier TKKG'lern hätte werden lassen. Wären Tim & Gabi tatsächlich zusammengeblieben? Was wäre aus Klößchen und der Sauerlichschen Firma geworden? Und wäre Karl der Vierstein-Professor von heute? Halt! Stop! Zu viel geträumt - ich darf sie nicht vergessen: Die NUTZUNGSBESTIMMUNGEN!!! ;-D
Erik Prachold <erik.prachold@freenet.de>
- 10/02/01 23:25:40 CEST

erik, ich weiß nicht, ob die heute elfjährigen wirklich nichts mit den ersten folgen anfangen können. ich glaube, die toleranz der jungen leserInnenschaft den alten folgen gegenüber ist wesentlich höher als unsere in bezug auf die neuen. und ich hab doch in den 80er jahren auch gerne drei-???-bücher gelesen, die in den 60er jahren spielen. wahrscheinlich ist nicht tkkg ein auslaufendes produkt, sondern eher wir ;)
helge <kloesschen@tkkg-forum.de>
- 10/02/01 12:31:50 CEST

Das sehe ich auch so. Aber das "Problem" Elfjähriger ist doch ein Stück weit anders herum: Wenn diese eine oder mehrere der älteren Folgen in die Finger bekommen, können sie damit wahrscheinlich auch nicht so viel anfangen, es ist ja ebenso eine andere "Zeit-Welt". Und Helden, die mal für das eine und dann eher für das Andere, evtl. sogar Konträre, stehen, sind auf Dauer keine Helden. Insofern - ich bin einfach mal gespannt wie lange es neue Folgen von TKKG noch gibt und wie es bei den Hörspielen weitergeht - ich lasse mich überraschen. Ich frage mich nur jedesmal bei jeder neuen Folge, lohnt es sich noch, die Sammlung immer wieder zu vervollständigen? Tja, das ist der Sammlerdrang!
Erik Prachold <erik.prachold@freenet.de>
- 10/01/01 13:03:21 CEST

ja, das mit dem altern ist wohl das problem aller jugendserien. bei den drei ??? wird ja auch darüber gemäkelt, dass internet und mobilfunk einzug nehmen, die jungs aber seit den 60er jahren nur zwei jahre gealtert sind. tim hat wohl recht, dass man vor dem genuss (?) der neuesten folge erstmal die nutzungsbestimmungen unterschreiben muss, die da besagen, dass solche fragen nicht gestellt werden dürfen. das problem entsteht ja auch erst dadurch, dass tkkg 1979 als quasi-gegenwartsfolge gestartet ist (und gegenwartsbezüge waren IMMER sichtbar, allein in der auswahl der themen.) und dass sie es natürlich bis heute geblieben ist. jugendliche in karottenjeans mit cb-funk-geräten, die verlorene portemonnaies zurückgeben und schausteller verprügeln sind aber einfach nicht mehr aktuell. heute haben die hosen wieder schlag, man trägt basecaps und hat das nokia bimmelt in der jackentasche. tkkg ist sich treu geblieben, aber leider nicht seinen leserinnen und lesern der ersten stunde. wir erkennen uns nicht mehr in der serie wieder. aber den leuten, die heute 11 jahre alt sind, wird das überhaupt nicht auffallen.
helge <kloesschen@tkkg-forum.de>
- 09/30/01 22:32:07 CEST

Das mit dem altern ist in der Tat so eine Sache, und ich denke, du hast recht, wenn Du schreibst, irgendwann bricht das Einbringen von modernen Elementen den Folgen das Genick. Die Sprecher als solche sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wie die Herren Rechtsverdreher sagen würden, schon über 30 Jahre alt. Aber unsere fiktiven TKKG-Freunde sind ja immer noch etwa 12-14. Und das schon seit nunmehr 22 Jahren. Ich denke mal, dass einige zeitbezogene Sachen halb so schlimm sind, aber in der Masse der Folgen und Veränderungen geht die Identifikation der Hörer mit der TKKG-Welt irgendwie verloren. Viele Hörer träumen ein Stück von dieser Welt, aber je unrealistischer die Folgen durch die Zeitüberbrückung werden, desto weniger ist eben die Identifikation möglich. Wenn demnächst (wie auch in mindestens einem Hörspiel schon vorgekommen) mit Euros bezahlt wird, wirken alle Folgen, in denen irgendwie mit Mark bezahlt wird, von gestern. Das läßt sich nicht ändern und wird einen weiterer Schub der zeitlichen Realitätsferne der Serie darstellen. Tja´, die meisten Folgen sind dann eben erst recht aus "der guten alten Zeit" (träum ;-))
Erik Prachold <erik.prachold@freenet.de>
- 09/30/01 20:59:45 CEST

Ich hab nie behauptet, daß es 1984 schon Tiptronic gab, ich gehe aber davon aus, daß der Leser beim lesen einen fiktionalen Vertrag mit dem Autor schließt. Denn wenn ich ernsthaft davon ausgehe, daß TKKG den Verrat im Höllental 1984 erlebt haben, dann muß ich in aller Konsequenz davon ausgehen, daß sie bei Nr. 122 satt auf die dreißig zugehen. Einfacher gesagt: TKKG altern ja nicht (vgl. meinen Kommentar zu Nr. 122), also spielt für mich alles von TKKG in der Gegenwart und in dieser unserer Gegenwart gibt es bei Porsche Tiptronic, kann man doch so sehen, oder?
Telöffel <Gipsarm@arm dran.de>
- 09/30/01 18:22:35 CEST

Habe mal bei Porsche angefragt: Es gab 1984 definitiv noch kein Modell mit Tiptronic. Automatic natürlich(!) auch nicht. Danke für den Tip mit dem Gibsarm, Telöffel !!!
Otto Bruchdrechsel
- 09/30/01 14:22:03 CEST

Jetzt bitte keinen Sozialneid, aber wir haben es getestet es geht, 5 Leute von sportlicher Statur passen in den 911. Im Buch schaltet Tarzan den Hobel durch, daß wird extra erwähnt. Außerdem hat Porsche-Hubi wahrscheinlich eher den 944 oder einen 928, bei dem Preis fällt mir der elfer jedenfalls nicht ein. Ach so, Gipsarm schreibt man mit P. Im übrigen liefert Porsche bestimmte Modelle mit Tiptronic aus, deswegen muß Tarzan im Hsp wahrscheinlich nicht ran.
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 09/29/01 20:05:27 CEST

Hat sich eigentlich mal jemand gefragt, wie Porsche-Hubi mit einem Gibsarm Porsche fährt (Porsche hat ja wohl definitiv keine Automatik) und vor allem: Wie passen 5 Leute in einen guten, alten 911er.....???? [Vom Preis (20.000,-) mal ganz abgesehen]
Otto Bruchdrechsel
- 09/20/01 10:27:09 CEST

Mea culpa, es ist natürlich nicht Herr Vaessen, sondern Edgar Bessen!
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 03/26/01 13:35:56 CEST

Hier kenne ich auch die Buchform, diese ist aber (wie meistens) um einiges schlechter als die Hörspieladaption. Die Entdeckung der Bilderfälscherin Tepler ist schon klasse,ich kann auch Tarzans Wutausbruch verstehen, als Willi selbst beim Einbruch in Nicole Teplers Wohnung Schokolade in sich reinfrisst. Edgar Vaessen ist noch auf der Gegenseite als Herr Kläcksl, später dann mutiert er zu Gabis Vater. Apropos "Kläcksl", langsam fängt Herr Wolf mit den-oft schwachsinnigen- sprechenden Namen an, hat sich schon jemand die Mühe gemacht, "NOSIOP" einmal umzudrehen? Zweifellos eine der besseren Namensideen, besonders im Vergleich mit Kläcksl oder auch Petullje (gähn). Auf der null bis zehn Skala gibts von mir 3,5 Punkte.
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- Saturday, November 18, 2000 at 18:54:25 (CET)

(028) Verrat im Höllental