(097) Die Hand an den Sternen

In der Jugendbande Streetpower müssen auch Mädchen ihre Mutprobe ablegen - müssen von noblen Automodellen die Symbolfiguren am Kühlergrill stehlen. Sandra wählt ahnungslos den Wagen von Klunker-Edi, einem gefährlichen Ganoven, der gerade mit einem Verbrechen beschäftigt ist: Er knackt den Tresor eines Juweliers. Sandra wird zur Zeugin. Eine erbarmungslose Jagd beginnt. TKKG, die nach Gabys Goldkettchen suchen, geraten in einen Strudel atemberaubender Ereignisse.

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buch-nummer: --

buch erschienen: --

hörspiel erschienen: 1996

drehbuch: stefan wolf

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idee	ausführung	dramaturgie	sprecher	einleitung	showdown	globaleindruck	bewertung
0,4	0,6	1,0	0,5	0,6	0,2	1,4	52%

Ja...das hier ist ein gutes Beispiel für die Faustregel: "Lasse dich bei einer TKKG-Folge NIE durch den Titel täuschen!!!" "Die Hand an den Sternen", klingt fast wie `ne Folge von raumschiff Enterprise oder nach den Plänen eines Diktators. Doch hier sind Mercedessterne gemeint. Raffiniertes Marketing! Titel ist sehr sehr ansprechend. Doch wehe man ließt nicht die Inhaltsangebe auf der Kassettenrückseite.
Der Manager
- 09/14/05 17:37:50 CEST

Ich muß mich bei dieser Folge Helges Bewertung anschließen. Objektiv gesehen ist dies keine TKKG-Sternstunde, aber dennoch hinterlässt Nr. 97 bei mir einen positiven Gesamteindruck. Viele Kleinigkeiten tragen dazu bei. Der Titel ist grandios und das einleitende Gewitter lässt wohlige Schauer über den Rücken laufen. Der Fall steht einer Jugenddetektivbande gut zu Gesicht. Die beiden Handlungsstränge 'Juweliereinbruch' und 'sterneknickende Straßenbande' laufen ungezwungen zusammen. Der Sprecher Henning 'Dr. Hollatz' Schlüter gibt der Folge eine besondere Note und zählt für mich zu den besten Gastrollen überhaupt. Tim verhält sich in dieser Folge sehr angenehm, weil nicht überheblich oder unfreundlich. Fazit: Meiner Meinung nach die beste Folge der 90er - und daß NICHT nur, weil gelangweilte Rotzlöffel mir in Hamburg-Neugraben (Gruß an Natalie) den Stern gepflückt haben. Es sei noch ein Wort zur Ausstattung gestattet: Bei Nr. 96-108 handelt es sich bei mir um schicke hellblaue Kassetten in abgerundeten Hüllen - ein Design, welches ruhig länger hätte beibehalten werden können.
Gunman <erwin.grunzgrube@tkkg-forum.de>
- 02/01/04 15:37:42 CET

Aha. Ich dachte immer, die kämpfen barfuß, von wegen Verletzungsrisiko minimieren und so. Aber seit TKKG wissen wir ja, wofür Karate und so wirklich gedacht sind. Ob Wolf vom deutschen Budo-Verband gesponsort wird?
Skinny Norris
- 12/06/02 10:52:51 CET

Ja, nee... Das isses ja...
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 11/28/02 22:41:35 CET

Das ist doch wohl ein Witz mit den Karateschuhen?
Skinny Norris <skinny_norris@nordic-style.de>
- 11/28/02 22:36:53 CET

Beschissen. Allein die Einleitung des Erzählers ("die Ausreißer hatten sich geschworen, es im Leben zu nichts zu bringen..."), als die Szenerie erstmals zum Westbahnhof wechselt, spricht Bände. Die Einschätzung Wolfs bezüglich jugendlicher Problemfälle ist aber auch sowas von weltfremd!? STREETPOWER, ui, soll das nach Respekt klingen? Klingt für mich eher nach Kindergarten. Nach 'ner gefühlten Viertelstunde kommen dann tatsächlich noch mal TKKG zu Wort, selbstverständlich in Person von Tim und Gaby. Ja, und dann fahren sie mit Karl und Klößchen zum Tatort. Potzblitz, da ist doch ein Rentner am Fenster. Wenn der mal nicht was gesehen hat! Und flugs hat sich unser Quartett in fremden Rentnerbehausungen einquartiert. *klick* Kassette umdrehen. Jo, und dann sitzen TKKG da 'ne Weile. Eigentlich die ganze Zeit. Praktisch, dass sich a) die Streetpower-Gang und b)die Safe-Knacker beim Rentner Adolf melden, da braucht man ja nicht mal mehr vor die Haustür zu gehen! Ach ja, der Glockner klingelt auch noch mal kurz durch, damit er auch auf dem laufenden bleibt. Wie die Kettchenklauer es geschafft haben, die Adresse des Rentners zu ermitteln, wird der Einfachheit halber nicht erklärt, hauptsache, die beiden knacken am Ende die Wohnungstür. Denn dahinter wartet ja unser Kampfsportler Peter Carsten - natürlich in KARATESCHUHEN. Ich hab Tränen gelacht, als er versprach, sie mitzunehmen.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 09/09/02 22:30:49 CEST

Huch...ist ja 'ne TKKG-Kassette! Fiel mir so nach ca. 10 Minuten auf, denn da betraten die 4 erstmals den Ort des Geschehens. Die Handlung ist zum Großteil unspektakulär, im Mittelpunkt steht die Bekehrung des versifften TKKG-Pendants. Der "große" Fall - der Einbruch beim Juwelier nämlich - wird recht lieblos an den Schluß gehängt. Insgesamt finde ich diese Folge ziemlich durchschnittlich mit Tendenz zum schlechteren Durchschnitt.
steve-o <steffen04@gmx.de>
- 06/17/02 13:37:11 CEST

Note: 4,2
Anke Obersuhl
- 03/07/02 19:31:47 CET

Das einfallsreichste an der ganzen Geschichte ist der Titel. Meiner Meinung nach eine wirklich UNGLAUBLICH langweilige Kassette. Karl und Klößchen sind hier allenfalls in Gastrollen vertreten (eigentlich erinnere ich mich an keinen einzigen Satz von Karl, dabei habe ich die Kassette grad noch gehört). Und wann hört Wolf denn endlich mal mit diesem blöden Bild vom Sicherheitsnadel-Durchs-Ohr-Punk auf? Das ist doch völlig out-of-date, wenn es überhaupt jemals aktuell war.
D.R.
- 03/07/02 12:33:10 CET

was soll den die folge????? schlecht, schlecht, schlecht....es beginnt die zeit, wo sich die 4 freunde selbst nicht mehr ernst nehmen
zado
- 02/17/02 12:42:09 CET

Mann,wen intressieren Mercedes-Sterne???
Jennifer <grejen2@web.de>
- 01/05/02 11:48:21 CET

Mann,wenn intressieren Mercedes-Sterne???
Jennifer <grejen2@web.de>
- 01/05/02 11:48:10 CET

Was für eine grauenhafte Folge!!! Es gibt im Prinzip keine richtige Handlung, TKKG sitzen eigentlich die ganze Zeit nur bei einem Rentner in der Bude und warten darauf, das irgendwelche Diebe dort auftauchen, die Tim dann natürlich mal wieder zum Schluß vermöbelt. Man weiß beim Hören nicht, worüber man sich mehr Ärgern soll, über die gähnende Langweile oder die vollkommen unlogische Handlung. Das Highlight: Nach einem kurzen Ansprache von Tim beschließt eine Jugendgang ihr Leben komplett zu ändern, was ihr dann auch gelingt, wie der Sprecher dann in einem (!) Satz mitteilt.
killer
- 10/26/01 23:52:10 CEST

Eine Folge die mich sehr persönlich berührt! Warum? Nicht etwa, weil ich Goldkettchen so mag, sondern weil auch ich stolzer Besitzer einer sternbesetzten Limousine bin. Bin aber noch lange nicht etabliert, deswegen tut jeder abgefetzte Stern doppelt weh. Weniger schmerzhaft ist hier das Anhören, ganz im Gegenteil. Besonders erquicklich sind die Dialoge, durch die Bank gelungen. Da fällt auch der etwas dürftige Handlungsstrang nicht weiter unangenehm auf. Ein ganz dicker Fehler, der schon einmal bei Folge 11 autauchte, ist auch hier wieder mit von der Partie. Wie heißt er denn nun mit Vornamen, der Herr Glockner? Hier wird er Emil genannt, was denn nun, Erich oder Emil? Obendrein noch eine unglaublich schlampige redaktionelle Betreuung, muß doch echt nicht sein, sowas!
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 04/19/01 17:00:00 CEST