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(047) Todesfracht im Jaguar |
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Herrn Sauerlichs Jaguar wird gestohlen. Einmal. Zweimal. Und immer wieder wird das Auto vor die Tür gestellt, ohne daß das Geringste daraus entwendet wurde. Was steckt dahinter? Die TKKG-Freunde kommen der Lösung des Rätsels näher, als der Jaguar noch einmal verschwindet. Und jetzt wird der Fall heiß - und gefährlich! |
<-- | buch-nummer: JB38 | buch erschienen: 1986 | hörspiel erschienen: 1987 | drehbuch: h.g. francis | --> |
seltsam, dass hier bei der hörspielvariante das titelbild spiegelverkehrt abgedruckt wurde... man merkt, dass diese und die nächsten 5 folgen nachträglich zu den tv-serien-drehbüchern hinzugeschrieben worden sind. die blütezeit ist nun endgültig vorbei. |
idee | ausführung | dramaturgie | sprecher | einleitung | showdown | globaleindruck | bewertung |
0,8 | 0,2 | 0,2 | 0,4 | 0,6 | 0,4 | 0,4 | 40% |
Gaby sagt "Pascha in spe", ansonsten korrekt.
Turrican
- 03/10/04 21:33:10 CET
Als die ganze Bagage die Torte, die Gaby gebacken hat, verputzt, kommt einmal der Kommentar von Tim-Tarzan, daß es bei Frauen darauf ankommt, daß sie Torte backen müssen. Etwas leise, aber Gaby sagt dann "Partner in Spe"... Karl korrigiert dann auf "Profi in Spe" - Oder hab ich mich da verhört?
Hab die Kasette nachts auf der Autobahn gehört, kann auch sein, daß ich mich irre...
Döser <D@ser>
- 08/27/03 03:22:28 CEST
Nö.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 01/18/03 02:00:03 CET
Ist Euch mal aufgefallen, dass die neue Gaby nicht mehr von ihrem "Papi"spricht, sondern von ihrem "Vater"?
Pamela Pabst <pamelapabst@web.de>
- 01/18/03 00:46:58 CET
Finde ich eigentlich eine gute Folge. Ich mag Scarlett, auch wenn ich sie nicht so passend finde, als kleines Blondchen. Aber sie ist eine gute Sprecherin!
Komisch finde ich hier, dass Klösschens Eltern von seiner Nascherei wissen, ihm sogar Süßigkeiten mitbringen wollten.
Ich dachte, Erna hasst alles süsses, und würde in Ohnmacht fallen!? Aber nein, in dieser Folge ist sie sogar selber Schokotorte, und das gleich zweimal: in Italien, und dann noch zu Hause. Ausserdem fällt das Wort 'mafia' ein wenig zu oft. Trotzdem eine gute Folge, unterhaltend wenn auch nicht spannend.
louise prachold <sle@gmx.co.uk>
- 10/20/02 16:10:25 CEST
Ja, mich nervt diese Stimme von Gaby auch total! Diese Stimme ist völlig farblos und langweilig!
David <david@ludwigs-media.com>
- 05/29/02 16:36:31 CEST
na endlich. wurde ja mal zeit, dass kommissar glockner sich gegen TKKG`s alleingang beschwert!!!er scheint ja richtig sauer auf sie zu sein, oder täusche ich mich da??? ansonsten finde ich die folge nicht so berauschend. das einzige highlight ist am anfang zu finden, wenn die sauerlichs aus dem urlaub erwartet werden. klößchen ist super, aber gabys stimme nervt mich total!!!!!
zado <z.a.d.o@web.de>
- 04/30/02 16:41:30 CEST
Note: 2,5
Anke Obersuhl
- 03/07/02 18:50:18 CET
Ein Klassiker! Ich bevorzuge ja ohnehin die von Scarlet gesprochene Gaby, diese Folge trug ihren Teil dazu bei. Schon die Einleitung mit dem ausgerollten roten Teppich ist cool, Familie-Sauerlich-Szenen wie in Folge 1 oder 54 haben's mir ohnehin angetan. Lustig also auch die Kuchen-Diskussion und die Italien-Berichte, Krönung des ganzen die Sorge Klößchens um die italienischen Süßigkeiten. Dass die Verbrecher Klößchen unter der Decke im Jaguar nicht bemerken, ist zwar nicht gerade realistisch, aber eine gute Idee, gerade zu mysteriöse Stimmung schafft die Situationsbeschreibung des Erzählers, als Dickerchen sich dazu entschließt, den Wagen mehr oder weniger von innen zu bewachen. Das Rauspauken des Fotografen ist beweist TKKG-Feingefühl, gut auch die Idee mit dem Foto incl. Datum und Uhrzeit. Eine klasse Folge, KLASSE KLASSE KLASSE!
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 02/09/02 22:48:47 CET
Gähnnnnnnnnnn!Mehr brauche ich ja wohl nicht zu sagen!
Jennifer <grejen2@web.de>
- 01/05/02 11:26:59 CET
Ist Euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass im Booklet ein Sprecher für "Leppich" erwähnt wird, dieser aber in der ganzen Folge kein Wort sagt? Selbst in der Werkstatt sagt nur Frese was. Täusch ich mich da? Falls nicht, respekt, ein Hörspielsprecher der kein Wort sagt ist echt was Neues!!!
Chronos <chronos2974@web.de>
- 12/04/01 22:59:18 CET
Klößchens Eltern kommen aus dem Urlaub zurück und werden von TKKG gebührend empfangen. Schon während der Vorbereitungen hierzu steht zufällig ein Verbrecher in der Sauerlich-Straße, der laut Gabys umfassender Ganoven-Kenntnis als Erich Kleptomar identifiziert wird. Trotz dieses Zufalls – die Eingangsszene ist gut: TKKG witzeln sind gut gelaunt, Klößchen ist herrlich verfressen und will am liebsten gleich die Torte probieren (wie Nr. 56), aber TKG können dies einmal mehr verhindern. Kaum sind die Eltern angekommen, werden sie schon angerufen von jemandem, der sich angeblich verwählt hat. Und schwups, der Jaguar, mit Sauerlichs gerade angekommen war, wird ein zweites Mal (das erste Mal im Urlaub) gestohlen. Echt lustig dabei und gut rübergebracht: Klößchen sieht hinter allem die Mafia. Trotz einer Suche von TKKG (zu Fuß?!!?) läßt sich der Jaguar nicht mehr auffinden. In den folgenden Ermittlungen vermutet Karl, dass der Anrufer zu dem Zeitpunkt angerufen hat, als die Diebe am Auto waren. Das wiederum impliziert, dass der Anrufer zu diesem Zeitpunkt in der Nähe der Sauerlich-Villa gewesen sein muss. Ob es Peter-Erich Kleptomar war? TKKG verfolgen ihn, als er gerade mal so eben aus der Villa gegenüber herauskommt und zu Fuß abmarschiert. Nach zwei Stunden Verfolgung kehren Tim, Karl und Gaby zum bei Mutti gebliebenen Willi zurück und können keine größeren Erfolgserlebnisse mitteilen, denn Kleptomar war lediglich in seiner Bruchbude und beim Sonnen! Auch bei Willi war angeblich nur „tote Hose“, außer das die Braut von Kleptomar einen Scheck zur Post brachte, der von einem Kaspar Leppich unterzeichnet wurde. Als Klößchen das erzählt versteht er die Aufregung der anderen nicht. „Ich verstehe immer nur Bahnhof“, sagt er. “Dann will ich dir erzählen wo der Zug hält“, antwortet Tim. Dies ist nur ein schwaches Beispiel der vielen guten Sprüche in dieser Folge! Leppich, der natürlich – wie sollte es auch anders sein - für Gaby kein Unbekannter ist, soll also der Anstifter von Kleptomar sein und diesen dafür bezahlt haben. Zu Leppich und Kleptomar ruft Gaby aus ihrem Hirn-Computer (war das nicht Karls Aufgabe) noch den Fotografen Schwittei und einen gewissen Kfz-Menschen Frese ab, und schon haben wir den Kreis der Hauptverdächtigen, obwohl bisher ja fast nichts passierte. Was wäre dieser Fall wohl, wenn Gaby nicht die halbe Verbrecherkartei auswendig lernen würde? Egal, TKKG fahren mit den Rädern (by the way: in der Fernsehfolge wurde nicht das Auto, sondern Klößchens Fahrrad gestohlen) in die Stadt und treffen dort auf eine Straßensperre der Polizei. Es ist also noch mehr los in der TKKG-Stadt! Und siehe da, auch der Jaguar steht dort, weil der Fahrer wohl kalte Füße bekommen hatte. Am nächsten Tag, dem ersten Ferientag, treffen sich TKKG im Internat (!) und beratschlagen die Tatsache, das der Jaguar ja zweimal gestohlen wurde. Es wird klar, dass ein Zusammenhang bestehen muss. Leppich und Frese sind laut Gaby Rauschgifthändler und Tim kombiniert: Der Jaguar muss als Kurier für Drogen benutzt worden sein. Und die Drogen müssten demnach immer noch im Jaguar sein! Also durchsuchen unsere Freunde den Jaguar, finden jedoch nichts. Als Gaby aber bei Schwittei herumschnüffelt, zeigt sich, dass der Kuriergedanke doch richtig war. Tim, der zeitgleich mit Karl unterwegs war, begegnet zufällig dem Jaguar mit Leppich am Steuer. Obwohl der Fall ja eigentlich schon gelöst war, klar, Tim wird noch zum Showdown benötigt. Tim und Karl fahren mit dem Fahrrad(!) dem Jaguar hinterher, bis zur Kfz-Werkstatt von Frese. Dort gibt’s dann eine kleine Keilerei und Tim überwältigt Frese, der von dem im Jaguar in seiner Kuscheldecke eingeschlafenen Klößchen selbige Decke übergeworfen bekommen hat. Im selben Moment kommt der von Gaby herbeigerufenen Kommissar Glockner ins Spiel – und aus die Maus.
Besonders positiv auffallend erwähnt sei noch die Zwischenmusik, die wirklich passend gewählt wurde. Die Kameradschaft unserer vier Freunde, der Spaß der vier untereinander und damit die Darstellung eines Stücks „heiler Welt“ gleichen manche fast lächerliche Szenen locker aus. Die Sprecher wirken motiviert und frisch, es kommt eben richtig gute Atmosphäre und keine Langeweile auf. Alles in Allem ein gutes Ding, well done!
Note: 2-
Übrigens: Mit dieser Kassette begann die farblich neue Ära bei Europa-Kassetten, das gute alte gelb mit schwarzem Aufdruck wurde durch weiß mit blau-rotem Aufdruck ersetzt.
Nante Weyer-Printen <frekker@gmx.net>
- 09/18/01 11:37:55 CEST
Heiliger Gehörgang, warum hat Gabi plötzlich so eine Gummibärlistimme? Ein Blick auf die Sprecherliste verrät uns: Scarlet ist jetzt an Bord, weil Veronikas Stimme eher den Soundeffekt von brutzelndem Fett statt süßer Teenie Stimme hatte. Na ja, auch das ging, wie wir heute wissen, vorbei. Für eine Interimslösung gar nicht mal schlecht.
Die Geschichte selber ist eher abgelutscht, Drogen im Jaguar, Sauerlichs bringen ihrem bespeckringtem Sprößling weitere Kalorien aus bella italia mit, und während all das passiert wird die Sauerlichsche Bonzenschleuder ein zweites Mal geklaut. Das Diebsgesindel entreißt den edlen blechernen Eingeweiden des Jaguars ihre vorher eingeschweißten Drogen, bemerkt aber nicht den unter der Kuscheldecke verborgenen Fettsack Willi,hatte die Hebebühne da keine Probleme?
Etwas bemerkenswertes gibt es auch hier: Bei TKKG kann durchaus differenziert gedacht werden, so kann Gabi wunderbar zwischen Mitläufern und echten Gangstern unterscheiden. Geht doch! Weitermachen!
Tim Röhrs <zappadong@yahoo.de>
- 03/21/01 18:52:32 CET