(100) Fieser Trick mit Nr. 100

Hofgartenallee Nr. 100 war früher eine gute Adresse. Doch seit die Allee zur Stadtautobahn verkommen ist - mit Lärm und Abgasen - will hier niemand mehr wohnen. Max und Fred Lauerbier, die Eigentümer des Grundstücks, finden keinen Käufer für ihre Immobilie. Aber sie lassen sich einen Trick einfallen, der Nr. 100 scheinbar unermeßlich wertvoll macht - und zu einer Horrornacht führt: mit Schatzsuchern, drei betäubten Wachhunden und einem Knasti und TKKG als Bodyguard für eine bedrohte Frau und deren Tochter.

<-- buch-nummer: -- buch erschienen: -- hörspiel erschienen: 1996 drehbuch: stefan wolf/andré minninger -->


So schlecht finde ich die Folge garnicht. Die Namen der Personen sind zwar größtenteils beknackt, der Unrealismus hält sich aber in Grenzen. Die Grundidee ist zwar gnadenlos von Buch Nr. 38 geklaut bzw recycelt - aber die 30er waren ja mit die besten TKKG-Folgen/Bücher.
Chris
- 06/12/04 17:50:03 CEST

Also Sally, um zunächst auf dein Kommentar zu kommen. Der Inhalt kann erst mal nicht von Folge 115 geklaut sein, weil 115 nach 100 kommt, stefan wolf noch nicht mal an die 115 dachte, als er die 100 geschrieben hat und demzufolge keine Idee aus der 115 adaptiert wurde. Ach ja, mich düngt du hast Probleme mit der Einordnung von Vergangeheit, Gegenwart und Zukunft. Verstehe mich nicht falsch, ich habe nichts gegen deine Kommentare, aber wenn du meinst das Stefan Wolf 1996 das Wort "Maschendrahtzaun" von Stefan Raabs Kultsong mit gleichem Namen, der übrigens Ende 1999 in die deutschen Charts kam, geklaut hat, dann drängt sich mir doch dieser Verdacht auf. Zur Folge kann ich sagen, dass sie warscheinlich die schlechteste ist die es gibt, nimmt man mal Killerpflanzen und Chrash-Kiddies aus der Wertung. Wenn man mal vergleicht, welcher Aufwand bei der 100. der ??? gemacht wurde und dann dieses hingerotzte ideenlose Geschwafel dazu nimmt, ist einem klar,wer bei Europa die Trümpfe in der Hand hat und das beste Pferd im Stall ist. Naja, Michael von Raspatt als Kaufinteressent ist ja noch ganz lustig, aber der Rest buähh und gähn. Herr Wolf, überdenken sie ihre Philosphie und lassen sie diese Folge verbieten, um an einer ganz neuen 100 richtig aufzutrumpfen. (kleiner Scherz, aber überlegungswürdig) P.S. Sorry Sally, wenn ich dich leicht kritisiert habe. Wollte nur was richtig stellen.
Stefan G.
- 03/26/04 02:03:15 CET

Natürlich ist die Folge grottenschlecht und einfach UNNÖTIG, schade. Natürlich wurden fleißig Ideen bei Nr. 47 (schlecht verkäufliche Villa aufwerten)und Nr. 115 (jüdischer Schmuckhändler lässt von Nazis gejagt seine Juwelen zurück) geklaut. Erwähnenswert neben dem Herrn Ochsjau ist auch noch der Käufer Wilhelm Raibach: der ist 1. geldgierig und 2. erfindet er wohl Autos? Sein Namensvetter Maybach war jedenfalls in meinem Wohnort sehr aktiv. Lustigerweise taucht im Hörspiel auch das Wort "Maschendrahtzaun" auf, guckt Herr Wolf etwa auch TV total? Halten wir's doch mit Karl: "Diese alte Villa ist ja immer noch einen Blick wert - bevor die Planierraupe kommt." Warum hat sie nicht auch dieses Hörspiel plattgefahren? Schaden wäre keiner entstanden.
Sally
- 03/19/04 17:11:57 CET

Der Kommentar des potentiellen Käufers,auf die Aussage Max'über den fruchtbaren Boden,ist die Härte. (...)ja soll isch hier Tomade anfplanze oder Mangos (...)
David
- 07/29/03 12:19:15 CEST

"für Max kannst du Pin-Up-Girlies malen. Und für mich Dobermänner!" Erkenne ich zum ersten mal in einer TKKG-Folge den Anflug von Sodomie? Mehr davon Herr "Wolf"!
Tierschänder
- 06/26/03 12:30:54 CEST

Zwangsläufig stellt man an die hundertste Folge einer Hörspielserie besonders hohe Erwartungen. Das liegt wohl nicht zuletzt an der grandiosen ???-Jubiläumsfolge. Während die ??? beim Jubiläum einen Dreiteiler raushauen, bleiben TKKG bei einem Tonträger. Nun ja, das allein soll ja nichts Schlechtes bedeuten. Schwach wird es erst, als der Hörer fast von Beginn ab weiß, wer die bösen Buben sind und wie deren Plan verläuft. Der Ablauf der Geschichte ist im Prinzip auf einen einfachen nenner zu bringen: Eine marode Immobilie soll unter Vortäuschung falscher Tatsachen verkauft werden, TKKG halten sich aus einem anderen Grund zufällig in eben jenem Haus auf, Showdown, Tim prügelt mit einer Holzlatte – fertig! Dann war da noch Ochsjau, der Fälscher, der auch gerne mal einen 90%igen(!) Selbstgebrannten zur Brust nimmt: Ist das eigentlich der gleiche Ochsjau, der die Flopler ähhhh Hitler-Tagebücher gefälscht und dem Stern vertickt hat? Ach nee, der hieß ja Kuhjau – wie konnte ich die bloß verwechseln?! Überaus originelles Wortspiel, Herr Wolf. Einzig positiv hervorzuheben ist der nächtliche Spähposten, da werden Erinnerungen an „Das leere Grab im Moor“ wach. „Was das Leben manchmal für Verrücktheiten schreibt...“, ist Kommissar Glockners Kommentar zum zufälligen Fund der 100 wertvollsten Brillianten der Welt. Noch größere Verrücktheiten schreibt allerdings der gute Herr Wolf... aber trotzdem danke, dass Sie dieses Trauerspiel nicht auf drei Kassetten/ CDs ausgedehnt haben!
steveo <steveo2002[a]gmx.de>
- 02/26/03 11:48:24 CET

Zwangsläufig stellt man an die hundertste Folge einer Hörspielserie besonders hohe Erwartungen. Das liegt wohl nicht zuletzt an der grandiosen ???-Jubiläumsfolge. Während die ??? beim Jubiläum einen Dreiteiler raushauen, bleiben TKKG bei einem Tonträger. Nun ja, das allein soll ja nichts Schlechtes bedeuten. Schwach wird es erst, als der Hörer fast von Beginn ab weiß, wer die bösen Buben sind und wie deren Plan verläuft. Der Ablauf der Geschichte ist im Prinzip auf einen einfachen nenner zu bringen: Eine marode Immobilie soll unter Vortäuschung falscher Tatsachen verkauft werden, TKKG halten sich aus einem anderen Grund zufällig in eben jenem Haus auf, Showdown, Tim prügelt mit einer Holzlatte – fertig! Dann war da noch Ochsjau, der Fälscher, der auch gerne mal einen 90%igen(!) Selbstgebrannten zur Brust nimmt: Ist das eigentlich der gleiche Ochsjau, der die Flopler ähhhh Hitler-Tagebücher gefälscht und dem Stern vertickt hat? Ach nee, der hieß ja Kuhjau – wie konnte ich die bloß verwechseln?! Überaus originelles Wortspiel, Herr Wolf. Einzig positiv hervorzuheben ist der nächtliche Spähposten, da werden Erinnerungen an „Das leere Grab im Moor“ wach. „Was das Leben manchmal für Verrücktheiten schreibt...“, ist Kommissar Glockners Kommentar zum zufälligen Fund der 100 wertvollsten Brillianten der Welt. Noch größere Verrücktheiten schreibt allerdings der gute Herr Wolf... aber trotzdem danke, dass Sie dieses Trauerspiel nicht auf drei Kassetten/ CDs ausgedehnt haben!
steveo <steveo2002{a}gmx.de>
- 02/26/03 11:38:24 CET

Wow, ein gelungenes Jubiläum, mit zahllosen Anspielungen auf selbiges: Folge HUNDERT, die vier lösen ihren HUNDERTsten Fall, die Besitzder lassen nachts die HUNDE Raus, es geht um neunHUNDERTtausend Mark und die Jahreszahl NeunzehnHUNDERTdreiundvierzig. Auch sonst tut sich viel: Die Beziehung zwischen Tim und Gaby erreicht einen knisternden Höhepunkt, Tim raspelt fleißig Süßholz und zieht Gaby erst mal auf sein, ähem Knie, uiuiui! Wenn der alte Schwerenöter so weitermacht, wird er sie in Folge 200 wohl, ist aber auch egal. Kann es sein, dass Tims Kampfkraft aus sexueller Frustration erwächst? Immerhin kommentiert Klößchen den Endkampf mit: "Da ist Tim, bewaffnet. Ja, die Latte[...]!" Mann, Viagra ist nichts dagegen. Das ganze Geläster über Klößchen könnte aus Eifersucht entstehen, vielleicht sollte man mal die sexuellen Aspekte von TKKG untersuchen. Aber zur Folge: Ich hab die jetzt dreimal gehört und weiss immer noch nicht, warum die auf 45 Minuten kommt, da passiert doch nichts! Zwei Hausbesitzer wollen ihre Bruchbude mit einem Trick verschachern, auf einmal prügeln sich alle, der obligatorische zweite Fall wird durch reinen Zufall mit dem ersten Fall gelöst. Dann noch eins der berühmten Wolf-Namensspiele: Der Fälscher Ochsjau. Höhö, warum nicht Kuhjau, aber das wär wohl zu auffällig gewesen. Note:3
Skinny Norris
- 09/11/02 23:18:36 CEST

Wenn man bedenkt, mit welchem Auwand das 100. Jubiläum der drei Fragezeichen zelebriert wurde(Wer's noch nicht kennt: einfach herrlich!), dann ist diese TKKG-Folge ein nasser Knallfrosch, der Bezug zur 100 ist extrem unoriginell.
ingmar <ingmarmix@web.de>
- 07/22/02 09:28:21 CEST

Note: 4,1
Anke Obersuhl
- 03/07/02 19:35:37 CET

Sorry, Tippfehler: Es heißt natürlich "Randaleaktion".
Lars <Radaleaktion@tippfehler.de>
- 01/29/02 19:32:31 CET

Oh Mann, diese Folge ist echt ein Armutszeugnis für TKKG. Wenn man mal bedenkt, was vor wenigen Monaten für ein Riesenrummel um die 100. ???-Folge gemacht wurde, und die Arbeit, die dahintersteht, mit dem Aufwand für diese TKKG-Kase vergleicht, muss man sich als TKKG-Hörer echt fragen, ob man da nicht die falsche Serie favorisiert. Die Folge reiht sich nahtlos an die grausamen 90er-Versuche an. Beschissene Story, schwache Zweideutigkeit der 100 im Titel der Folge, nee, sorry, positives findet sich hier nicht! Peter Carsten macht mal wieder durch eine tolle Radaleaktion auf sich aufmerksam, als er mit einer HOLZLATTE auf drei Ganoven einschlägt und erst durch die Polzei gestoppt werden kann. Traurig, diese Jubiläumsausgabe.
Lars <AlfredHitzkopf@web.de>
- 01/27/02 20:18:42 CET

Hi Helge!Diese Seite ist echt super gelungen! Diese Folge ist für eine jubiläumsausgabe nicht gerade prickelnd.Spfort ist klar wer die "Täter" sind!Zum Schluss passiert nicht mehr,außer dass Gaby und Tim die ganze Zeit rumflirten!Und übrigens,hören sich die Sprecher nicht mehr gerade wie 14 an,oder?
Simon <SimonUnterhalt@gmx.de>
- Saturday, January 06, 2001 at 21:54:06 (CET)

Hi Helge!Diese Seite ist echt super gelungen! Diese Folge ist für eine jubiläumsausgabe nicht gerade prickelnd.Spfort ist klar wer die "Täter" sind!Zum Schluss passiert nicht mehr,außer dass Gaby und Tim die ganze Zeit rumflirten!Und übrigens,hören sich die Sprecher nicht mehr gerade wie 14 an,oder?
Simon <SimonUnterhalt@gmx.de>
- Saturday, January 06, 2001 at 21:53:54 (CET)